Außergewöhnlich aerodynamisch
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Der neue McLaren 720S Spider mischt bei den offenen Supersportwagen mit. In dieser Klasse tritt das zweisitzige Mittelmotor-Cabrio gegen Konkurrenten wie den Lamborghini Aventador Roadster mit 700 PS an. Zusätzliche Elektromotoren haben beide Supersportler nicht an Bord. Der McLaren setzt auf einen 4-Liter-Doppelturbo-V8, der Lamborghini auf einen 6,5-Liter-V12-Saugmotor.
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Der McLaren 720S Spider besitzt einen aktiven Heckspoiler, der sich automatisch ausfährt. Er verringert den Luftwiderstand, erhöht den Abtrieb und dient als Airbrake (Luftbremse) – je nach Fahrsituation.
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Der McLaren 720S Spider steht in zwei neuen Außenfarben zur Wahl: Belize Blue und Aztec Gold. Insgesamt können Käufer damit aus 23 verschiedenen Farbtönen wählen.
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Die Fahrleistungen des McLaren 720S Spider sind annähernd identisch mit denen des Coupes: Von 0 - 200 km/h benötigt das Cabrio mit 7,9 Sekunden nur 0,1 Sekunden länger. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt offen 325 km/h.
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Das Dach des 720S Spider nennt McLaren RHT (Retractable Hard Top). Es öffnet und schließt in nur 11 Sekunden. Und das bei einem Tempo von bis zu 50 km/h. Mit geschlossenem Dach ist der Spider sogar bis zu 341 km/h schnell.
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Der Überrollschutz ist beim McLaren 720S Spider sehr kompakt und schlank. Dies soll für ein luftigeres Raumgefühl sorgen und die Sicht des Fahrers insbesondere beim Schulterblick verbessern.
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Frontspoiler und Motorhaube sollen den Luftstrom mit einer ausgesprochenen aerodynamischen Effizienz durch, über, um und unter das Fahrzeug leiten.
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In seinem Wettbewerbsumfeld dürfte der McLaren 720S Spider einer der leichtesten, wenn nicht sogar der leichteste Wagen sein. Das geringste Trockengewicht liegt bei 1.332 Kilogramm, nach DIN mit 90% Kraftstoff sind es 1.468 Kilogramm.
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Das 10-Speichen-Leichtmetallrad-Design wurde für den McLaren 720S Spider neu entwickelt. Bei den Reifen stehen verschiedene Pirelli-Pneus zur Auswahl.
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Das Glasdach des McLaren 720S Spider ist elektrochrom. Auf Knopfdruck wechselt es zwischen transparentem und getöntem Zustand.
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Das Interieur des McLaren 720S Spider ist so hochwertig, wie man es von einem Fahrzeug dieser Kategorie erwarten darf. Laut Hersteller kommen die "besten Materialien, die es gibt" zum Einsatz.
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Wer den McLaren 720S Spider sein Eigen nennen möchte, sollte mindestens 280.000 Euro auf der hohen Kante haben. Fast ein Schnäppchen in dieser Klasse. Das Supersport-Cabrio kann ab sofort bestellt werden.
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Die Cabrio-Familie von McLaren. Leistungsmäßig kommt der McLaren 675LT Spider mit 675 PS seinem großen Bruder noch am nächsten. Auf 500 Exemplare limitiert kostete er zum Marktstart über 340.000 Euro.
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Mit 650 PS ist auch der McLaren 650 S Spider nicht gerade untermotorisiert. Er kostete bei seiner Einführung 255.000 Euro.
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Der kleine Bruder in dieser Galerie: Der McLaren 570S Spider macht mit 570 PS eigentlich auch genug Dampf. Sein Basispreis lag zum Start 2017 bei knapp 210.000 Euro.