Der britische Autobauer MG feiert in Goodwood 2024 seinen 100. Geburtstag. Unter den mitgebrachten Geschenken findet sich auch der MG Cyber GTS – eine elektrische Coupé-Studie auf Basis des Cyberster.

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Mit dem Cyberster hat MG einen Elektrosportwagen aufgelegt, den man den Chinesen so nicht zugetraut hätte. Der offene Zweisitzer steht unmittelbar vor seiner Markteinführung. Und vielleicht bleibt er auf Dauer nicht allein in seiner Sportwagennische.

Video: Erster Check: MG Cyberster

Festes Dach, 2+2-Sitze

Im Rahmen der 100-Jahr-Feierlichkeiten der Marke beim Goodwood Festival of Speed hat MG das Cyber GTS Concept enthüllt. Ein zweisitziges Coupé mit Elektroantrieb, das sich ganz frech beim Cyberster-Roadster bedient. Lange vordere Haube, weit nach hinten versetztes, zweitüriges Greenhouse und eine sanft zum Heck abfallende Dachpartie – klassische Frontmotor-Sportwagen-Merkmale. Der Look des Cyber GTS soll an den MGC GTS Sebring erinnern, der Ende der 1960er-Jahre einige Motorsporterfolge für die Briten eingefahren hatte. Ansonsten übernimmt der Cyber GTS alle Design-Merkmale des Cyberster, soll aber im Innenraum als 2+2-Sitzer angelegt sein.

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Coupé nur mit Hinterradantrieb

Auch beim Antriebskonzept eifert der neue GTS seinem Vorbild nach, zumindest in Teilen. Im MGC arbeitete unter der langen Haube ein Dreiliter-Reihensechszylinder, der die Hinterräder antrieb. Für den Cyber GTS, falls er denn je in ein Serienmodell umgesetzt wird, stellt MG ebenfalls Hinterradantrieb in Aussicht. Dabei könnte der Elektromotor allerdings ebenfalls an der Hinterachse sitzen. Im Cyberster, der auf zwei E-Maschinen und Allradantrieb setzt, arbeitet dort ein 250 kW (340 PS) starkes Aggregat.  © auto motor und sport

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