Der Jeep Cherokee bekommt für das kommende Modelljahr ein umfangreiches Designupdate verpasst. Erstmals vorgestellt wird das Facelift auf der North American International Auto Show in Detroit Mitte Januar. Zu den Händlern rollt das Modell aber erst in der zweiten Jahreshälfte 2018.

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Nachdem bereits der Jeep Compass für das kommende Jahr komplett neu aufgelegt wird und ein wesentlich moderneres und stimmigeres Design erhält, folgt nun der Jeep Cherokee. Der Offroad-Klassiker gehörte neben dem Grand Cherokee und dem Wrangler einst zu den Aushängeschildern der Marke. Doch zuletzt stieß das SUV mit den ausgeprägten Geländeeigenschaften vor allem aufgrund seiner speziellen Optik auf wenig Gegenliebe bei den Fans. Das soll sich ab dem kommenden Jahr aber wieder ändern.

Jeep Cherokee mit neuem Gesicht

Seine offizielle Weltpremiere wird der komplett überarbeitete Jeep Cherokee auf der Detroit Auto Show 2018 (North American International Auto Show) feiern. Das hat der US-Konzern jetzt bekannt gegeben und auch gleich die ersten Bilder des Facelifts mitgeliefert. Schon auf den ersten Blick wird hier klar: Der Neue unterscheidet sich vom Alten besonders an der Front.

Denn gerade die Frontpartie der aktuellen Generation sorgte in den vergangenen Jahren für viel Gesprächsstoff - und selten positiven. Die leicht abfallend, spitz nach vorne verlaufende Motorhaube war das eine. Die extrem schmalen Frontscheinwerfer in Verbindung mit den dagegen recht klobig wirkenden Zusatzleuchten darunter das andere. Das Vieraugen-Prinzip im Alien-Look wollte zumindest hierzulande die Käufer nicht wirklich überzeugen. Hinzukommt, dass Jeep mit dem Compass bereits in der Vergangenheit eine ähnlich große und optisch deutlich attraktivere Alternative in der eigenen Modellpalette listete.

Gesamtoptik wird ruhiger und muskulöser

Künftig orientiert sich das Design der Frontpartie deshalb stärker am großen Grand Cherokee und auch am Compass. Vor allem die Scheinwerfer wurden deutlich an den aktuellen Jeep-Look angepasst. Die Zusatzscheinwerfer werden kleiner und rutschen in die Frontschürze. Zusammen mit der gradliniger ausfallenden Motorhaube wirkt die Optik des Cherokee jetzt deutlich ruhiger und muskulöser. Gleiches gilt auch für die Heckpartie. Die LED-Rückleuchten erhalten eine neue Grafik, der Unterfahrschutz wird vergrößert und die Endrohrblenden kommen oval daher.

Ob sich mit dem Facelift auch bei der Technik viel ändern wird, ist bisher nicht an die Öffentlichkeit weitergegeben worden. Als sicher gilt jedoch, dass im nahezu unveränderten Innenraum das neue Konnektivitätssystem "Uconnect 4C" einziehen wird. Nach der Premiere auf der North American International Auto Show (ab 16. Januar 2018) werden sich Kunden bis zu den ersten Auslieferungen allerdings noch etwas gedulden müssen. Das Facelift soll erst in der zweiten Jahreshälfte 2018 zu den Händlern rollen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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