Mit einem praktischen Hochdachkombi wirbt Peugeot um die Gunst von Familien und allen, die viel Platz im Auto brauchen. In zwei Längen und mit bis zu sieben Sitzplätzen geht der Rifter ab Herbst 2018 an den Start.
Als „Outdoor-Van“ bezeichnet Peugeot selbst seinen neuen Rifter. Wie ein herkömmlicher Van bietet er ein sehr großzügiges Platzangebot mit fünf oder sieben Sitzen. Darüber hinaus soll das robuste Erscheinungsbild des Rifter mit seinen kantigen Formen an SUVs erinnern.
Gleiche Plattform wie der Kastenwagen
Die technische Basis teilt sich der Rifter mit dem Kastenwagen Partner, den Peugeot ebenfalls ab diesem Jahr in neuer Version ausliefert.
Die zwei Karosserieversionen, die Peugeot anbieten wird, zeigen deutliche Unterschiede in den Dimensionen. Die kurze Version ist 4,40 Meter lang, 1,78 bis 1,80 Meter hoch und 2,1 Meter breit – inklusive der Außenspiegel.
Die lange Version ist mit 4,75 Meter rund 35 Zentimeter länger und zudem zehn Zentimeter höher. Der Radstand beträgt in der kurzen Version 2,79 Meter und in der langen Ausführung 2,98 Meter. Wie ein Kastenwagen hat der Rifter Schiebetüren, die das Einsteigen und Beladen leicht machen.
Viel Platz für Mitfahrer und Gepäck
Wer wirklich viel Platz im Auto braucht, liegt beim langen Rifter richtig. Bis zum Dach beladen, bietet er bei zusammengeklappten Sitzen ein Ladevolumen von bis zu 4.000 Litern. Wer die fünfsitzige Variante nutzt und nichts umklappt, hat unter der Kofferraumabdeckung immer noch stattlich 775 Liter zur Verfügung.
Für das 2. Quartal 2019 hat Peugeot eine neue Ladehilfe angekündigt. Unter der Bezeichnung „Magic Flat“ wird dann eine Vorrichtung angeboten, mit der sich alle Sitze vom Kofferraum aus umklappen lassen.
Variabel bei der Platznutzung
In der längeren Version lassen sich die beiden Einzelsitze der dritten Reihe verschieben oder, wie in der Kurzversion, herausnehmen. So können Rifter-Fahrer je nach Bedarf den Knieraum oder den Kofferraum erweitern.
Drei Antriebe stellt Peugeot zur Wahl. Der Benziner mit 1,2 Liter Hubraum und 110 PS wird mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. Den 1,5-Liter-Diesel gibt es in zwei Varianten: mit 100 PS und Fünfgang-Schaltung sowie mit 130 PS und wahlweise sechs Gängen oder achtstufiger Automatik. Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6d Temp.
Preise nennt Peugeot noch nicht. Das Vorgängermodell, der Peugeot Partner Teepee, ist zu Kursen ab 17.850 Euro erhältlich. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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