Köln (dpa/tmn) - Peugeot verpasst seinem Hochdach-Kombi Partner beim Generationswechsel einen Imagewechsel. Sein Auftritt wird rustikaler, und er heißt fortan Rifter.

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Der neue Hochdachkombi teilt sich mit den Schwestermodellen Citroën Berlingo und Opel Combo eine neue Plattform. Das teilte der Hersteller bei der Premiere auf dem Genfer Autosalon an (Publikumstage: 8. bis 18. März) mit. Ab September kommt der in zwei Längen und mit fünf oder sieben Sitzen angebotene Wagen in den Handel.

Optisch nimmt der Rifter Anleihen bei SUVs. So sorgen erhöhte Karosserie und Schutzbeplankung für einen rustikalen Auftritt. Spezielle Fahrhilfen fürs Gelände werden auf Wunsch ebenso integriert wie ein Allradantrieb. Die Standardversion ist 4,40 Meter lang, die Langversion streckt sich um 35 Zentimeter. Je nach Version und Sitzkonfiguration können von 775 bis zu 4000 Liter Gepäck zugeladen werden.

Die zwei Einzelsitze der dritten Reihe lassen sich herausnehmen. Der Sitz des Beifahrers kann im Boden verschwinden, um auch sehr langes Ladegut unterzubringen. Touchscreen, Head-up-Display sowie zahlreiche Assistenten für Komfort und Sicherheit sind je nach Version serienmäßig oder optional erhältlich.

Als Motoren gibt es zwei 1,2-Liter-Benziner mit 81 kW/110 PS und 96 kW/130 PS. Ein 1,5-Liter-Diesel leistet in drei Stufen 55 kW/75 PS, 74 kW/100 PS oder 96 kW/130 PS. Die Motoren lassen sich zum Teil mit einer neuen achtstufigen Automatik kombinieren.

Als Serienmodell noch nicht spruchreif, aber als Studie zur Auslotung des Publikumsgeschmacks auf der Messe steht eine weitere Variante: der Rifter 4x4 Concept mit Allradantrieb, maximal 300 Newtonmeter Drehmoment und einer um 80 Millimeter höher gelegten Karosserie. Weitere Merkmale sind eine 1,35 Meter breite LED-Lichtleiste mit 300 Watt über der Windschutzscheibe sowie als Abenteurer-Zubehör ein E-Mountainbike nebst Dachzelt zum Ausklappen, das über eine Leiter erreichbar ist.  © dpa

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