Das Rennrad soll sicher abgestellt werden, aber irgendwie findet sich gar kein sicherer Platz? Der innovative "Radanker" des Start-Ups Albgeschwister schafft Abhilfe.
So verschieden Rennräder, Gravelbikes oder Mountainbikes auch sind, eine kleine Gemeinsamkeit haben sie: Fast immer fehlt der klassische Ständer. Die Folge: Wer sein Rad unterwegs kurz abstellen möchte, ist auf ein Stück Mauer oder ähnliches zum Anlehnen angewiesen. Doch nicht immer findet sich eine geeignete Stelle – oder der Renner fällt doch mal um. Kratzer oder gar Schäden am Rahmen können die unschöne Folge sein.
Kurz & Knapp
- Hersteller: Albgeschwister
- Produkt: Radanker
- Preis: 47 Euro
- Gewicht: 65 Gramm
Eine Lösung für dieses Problem hat sich das Start-Up "Albgeschwister" ausgedacht – den "Radanker". Im Kern ist das ein Seilzug mit zwei Karabinerhaken, der aufgrund seiner kompakten Größe in jeder Trikot- oder Satteltasche oder jedem Rucksack unterbringen lässt. Dann braucht man, um sein Rad sicher zu parken, nur noch einen Laternenpfahl oder einen Zaun. Der eine Haken wird beispielsweise am Sattelgestell eingehakt und das ausziehbare, rund einen Meter lange Seil anschließend um den Pfosten etc. gelegt, ehe der zweite Haken dann am Lenker eingehakt wird. So hängt das Rad sicher im Seil und der Rahmen kann nicht durchs Anlehnen oder mögliche Umfallen beschädigt werden. Nach der Verwendung wickelt sich das Seil von selbst wieder ein.
Der ROADBIKE-Eindruck
Klein und praktisch fürs Immer-Dabei-Haben: Der Radanker ist ein wirklich nützliches Tool. Denn klar, wer schon länger Rennrad fährt, weiß, wie er sein Rad sicher und kratzerfest anlehnen kann – beispielsweise mit dem Hinterrad und eben nicht am Oberrohr oder dem Schaltwerk. Aber es findet sich eben nicht immer ein geeigneter Platz in Reichweite, und wer dann auf den Radanker in der Satteltasche zurückgreifen kann, sitzt schon im Café während die Radkollegen noch mit den Rädern jonglieren. Klar sind 47 Euro nicht wenig, ein zerkratzes Oberrohr oder ein verbogenes Schaltwerk ist aber deutlich teurer. © Bike-X
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