Freitag, der 13. – ein Datum, das vielen Menschen Unbehagen bereitet. Doch auch im Profisport spielt der Aberglaube eine Rolle. Zahlreiche Radprofis haben ihre ganz eigenen Rituale, um sich auf große Rennen vorzubereiten und das Glück auf ihre Seite zu ziehen. Wir stellen dir 10 Radprofis und ihre Rituale vor!

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Ob Kreuzzeichen, besondere Schmuckstücke oder spezielle Routinen – diese kleinen Gewohnheiten geben den Fahrern das Gefühl, für alles gewappnet zu sein. Wir stellen dir einige Radlegenden vor, die nicht nur am Freitag, dem 13., besonders auf ihre Glücksbringer setzen.

Top 10 Radsportler und Aberglaube

Anna van der Breggen

Die Olympiasiegerin und mehrfache Weltmeisterin aus den Niederlanden hat ebenfalls bestimmte Rituale, besonders vor großen Wettkämpfen. Sie achtet darauf, in der Nacht vor dem Rennen immer denselben Tee zu trinken, der ihr als Glücksbringer dient. Zudem legt sie Wert darauf, dass ihre Startnummer an bestimmten Stellen des Trikots befestigt wird.

Peter Sagan

Der dreifache Weltmeister aus der Slowakei ist bekannt für seinen besonderen Humor, aber auch für seine Rituale. Sagan trägt oft das gleiche Schmuckstück, ein kleines Kreuz, und hat es als Glücksbringer bei vielen Rennen bei sich.

Lizzie Deignan (geb. Armitstead)

Die britische Straßenradfahrerin, Weltmeisterin und Olympiamedaillengewinnerin, folgt einem festen Ritual vor dem Start eines Rennens. Sie hört bestimmte Lieder in einer festgelegten Reihenfolge, um sich mental auf das Rennen vorzubereiten, und glaubt daran, dass dies ihr hilft, sich zu fokussieren und das Rennen gut zu bestreiten.

Mark Cavendish

Der britische Sprinter ist bekannt für seine Rituale vor dem Start, bei denen er sich immer in einer bestimmten Reihenfolge ankleidet. Er hat auch oft bestimmte Handlungen wiederholt, die er als glücksbringend betrachtet.

Vincenzo Nibali

Der italienische Fahrer, bekannt als "der Hai von Messina", gilt ebenfalls als jemand, der an abergläubische Rituale glaubt. Er trug oft ein bestimmtes Armband, das ihm Glück bringen sollte.

Laurent Fignon

Der zweifache Tour-de-France-Sieger war bekannt für seine Abneigung gegenüber bestimmten Startnummern, insbesondere der Nummer 13. Er weigerte sich, diese Nummer ohne sie umzudrehen zu tragen.

Alberto Contador

Der spanische Radfahrer war bekannt für seine Rituale, wie das Bekreuzen vor dem Start eines Rennens. Auch bei der Übergabe des gelben Trikots trug er oft ein besonderes Band an seinem Handgelenk.

Laura Kenny

Seitdem die Olympiasiegerin Laura Kenny die Junioren-WM mit einer nassen Socke gewonnen hat, schwört sie auf dieses Gefühl. Sie sieht es als Schlüsselfaktor für ihren Erfolg an. Deshalb steht sie vor jedem Rennen auf einem nassen Frotteetuch. Bisher hat es geholfen.

Fabian Cancellara

Der Schweizer Zeitfahr- und Klassikerspezialist war bekannt für seine festen Abläufe vor Zeitfahren. Er befolgte immer eine bestimmte Routine bei der Vorbereitung seines Fahrrads und seiner Kleidung.

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Jens Voigt

Der deutsche Radprofi, bekannt für seine Ausdauer und Mentalität, hatte ebenfalls Rituale, wie das regelmäßige Wechseln bestimmter Ausrüstungsgegenstände, wenn er das Gefühl hatte, dass sie "verflucht" seien, nachdem er gestürzt war.  © Bike-X

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