In Brasilien bietet Renault weiter den alten Dacia Duster unter dem Renault-Label an. Der bekommt allerdings eine ikonische Modellpflege.
Weil der Name Renault auf zahlreichen Weltmärkten mehr Tradition hat und damit einfach stärker ist, vermarktet der Dacia-Mutter-Konzern Renault den Duster auf vielen Märkten Afrikas, des Nahen Ostens oder Südamerikas als Renault Duster. Viele dieser Märkte werden mittlerweile auch mit dem Erfolgs-Kraxlers der dritten Modellgeneration bedient, die im Frühjahr 2024 eingeführt wurde. Viele, aber eben nicht alle.
In Brasilien bietet Renault den Duster weiter in der zweiten Modellgeneration an. Allerdings erhält diese zum jetzt vorgestellten Modelljahr 2026 eine Modellpflege, das als Iconic Plus-Version bezeichnet wird. "Der Duster ist ein ausgereiftes Produkt, das von seinem Käufer bewundert wird, der die Robustheit und den Platz schätzt, die das Produkt bietet, und das in seiner 2026er-Linie noch vollständiger ist", erklärt Aldo Costa, Marketingleiter bei Renault do Brasil.
Zu den Neuerungen zählen unter anderem serienmäßige LED-Scheinwerfer, eine neue Dachantenne und ein schwarz lackierter Kühlergrill. Die höheren Ausstattungsniveaus verfügen zusätzlich über eine serienmäßige Dachreling, ein schwarz lackiertes Dach, grau gehaltene Unterfahrschutzelemente an Front und Heck, schwarz lackierte Außenspiegelgehäuse mit orangefarbenen Design-Akzenten sowie 17 Zoll große Leichtmetallfelgen. Neu ist auch das Outsider-Paket, das Zusatzscheinwerfer in die vordere Stoßstange sowie neue, graue Zierleisten mit orangefarbenen Elementen an die Karosserie bringt.
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Die Antriebspalette für Brasilien umfasst einen 120 PS starken 1,6-Liter-Saugbenziner und einen 170 PS starken 1,3 Liter großen Turbobenziner. Beide Motoren sind auf Flex-Fuel-Betrieb ausgelegt und treiben ausschließlich die Vorderräder an. Neben einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe für das Basismodell sind auch CVT-Getriebe mit sechs und acht einprogrammierten Fahrstufen zu haben.
Mit der Auffrischung des alten Duster dürfte klar sein, dass die neue Modellgeneration zumindest in Brasilien nicht so bald antreten wird. © auto motor und sport
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