Deutschlands erster 3D-Zebrastreifen im thüringischen Schmalkalden soll wieder verschwinden.

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Das Landesverwaltungsamt habe der Stadt mitgeteilt, dass der Überweg bis zum 18. Mai entfernt werden müsse, sagte eine Sprecherin der Kommune am Mittwoch. Die dreidimensionale Darstellung eines Fußgängerüberwegs entspreche nicht der Straßenverkehrsordnung.

Bürgermeister will für Zebrastreifen kämpfen

Die dreidimensionale Wirkung entsteht durch eine optische Täuschung aus der Kombination von weißen und dunkleren Farbstreifen auf der Straße: Autofahrer glauben, schwebende Balken als Überweg und somit als echtes Hindernis vor sich zu haben. Das soll sie zum Bremsen bewegen.

Schmalkaldens Bürgermeister Thomas Kaminski (SPD) will dennoch weiter für den außergewöhnlichen Zebrastreifen kämpfen. Eventuell könne er als Modellprojekt deklariert zumindest für eine gewisse Zeit erhalten bleiben.  © dpa

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