Auf den ersten Blick wirkt das ganz in Weiß gehaltene Fahrzeug fast unschuldig. Doch der SF700 hat es faustdick unter der Haube. Die Mechaniker von Schropp bauten dem werksseitig freisaugenden 5.0-Liter-TIVCT-V8 das hauseigene SF700 Kompressor-Kit ein. Dieses hat einen mechanisch angetriebenen Schraubenverdichter und eine veränderte Ladeluftkühlung. Eine passende Softwareabstimmung sorgt für rund 700 PS. Das sind etwa 55 Prozent mehr Leistung, gegenüber dem Serienmodell, das mit 450 PS und 529 Nm Drehmoment bei 4600 Umdrehungen auskommt. Die Abgasanlage bleibt technisch original. Der Tuner wertet die Optik allerdings mit polierten Doppelendrohren auf.

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Fahrwerks-Komponenten von Eibach

Das sogenannte Handling-Paket soll, laut Schropp, für mehr Querdynamik sorgen. Das Paket enthält Eibach Sportfedern, die speziell für Schropp gefertigt sind. Außerdem steht der Mustang etwa 25 Millimeter tiefer. Der Veredler stattet zudem Vorder- und Hinterachse mit Eibach-Stabilisatoren aus. Eine Domstrebe aus Aluminium soll den Vorderwagen versteifen. Passend dazu tauscht Schropp Plastikabdeckungen im Motorraum gegen welche aus Aluminium.

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Umfassendes Upgrade für das Exterieur

Der SF700 steht auf mattschwarzen Deville Inox 20-Zoll-Felgen im Zehnspeichen-Sterndesign. Besohlt sind sie mit Michelin Pilot Sport 4 S-Gummis der Dimensionen 265/35R20 an der Lenk- und 285/35R20 an der Antriebsachse. Das Exterieur wird durch zwei Frontsplitter, eine Heckblende und einen Heckflügel abgerundet. Die Schriftzüge lackieren die Ingenieure von Schropp in hochglänzendem schwarz. Die dunkle Tönung der Scheiben soll für einen Kontrast zum hellen Fahrzeug sorgen. Im Innenraum ergänzt der Mustang-Experte, wegen des Kompressor-Kits, eine Ladedruck-Anzeige. Die Tacho-Skalierung reicht außerdem bis 300 km/h.  © auto motor und sport

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