Der Winter ist da und legt auch die Sportwagenneuzulassungen auf Eis – zumindest beinahe. Gegenüber dem Vormonat sind die Neuzulassungen in diesem Segment um rund 700 Fahrzeuge auf nur noch 1.521 Einheiten eingebrochen. Der Anteil am Gesamtneuzulassungsmarkt liegt bei nur noch 0,6 Prozent. Nur zur Relativierung: Der Anteil der LNG-Autos an den Neuzulassungen liegt bei 0,4 Prozent.
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Einige nehmen Abschied
Wenn es aber ums Gas geben geht, trotzt ein Modell ganz besonders dem Wintereinbruch. Völlig witterungsresistent zeigt sich der Sportwagenklassiker aus Stuttgart-Zuffenhausen. Auch im November steht der Porsche 911 ganz klar an der Segmentspitze. Mehr als jeder dritte Neuwagen aus dieser Klasse trägt einen Sechszylinder-Boxer im Heck.
Mit deutlichem Abstand dahinter gibt der Audi TT sein Abschiedskonzert. Die Produktion des Ingolstädters ist bereits eingestellt, entsprechend dürfte er sich bald aus dieser Hitliste verabschieden. Rang drei geht an den BMW Z4. Dahinter reiht sich mit dem Mercedes E-Klasse Coupé ein weiterer Abschiedskandidat ein. Auch hier wurde die Produktion bereits eingestellt. Mit Spannung wird hier der Erfolg des Nachfolgemodells CLE erwartet. Mit einem starken Jahresendspurt liegt der Toyota GR86 gleichauf mit dem Schwaben.
Der sonst durchaus erfolgreiche Ford Mustang findet sich mit lediglich 17 Neuzulassungen nur auf Platz 13 wieder. Hier scheinen die Fans auf das neue Modell zu warten, das ab Anfang 2024 hierzulande bestellbar sein wird. Direkt dahinter folgt mit dem Jaguar F-Type ein weiterer Sportwagen ohne Zukunft, seine Produktion endet ebenfalls ohne Nachfolger. © auto motor und sport
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