Der Stellantis-Konzern will zusammen mit der französischen Forschungseinrichtung CEA günstigere Batterien für E-Autos entwickeln.

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Stellantis und die Forschungseinrichtung CEA haben eine fünfjährige Partnerschaft zur Entwicklung fortschrittlicher Batteriezellen für günstigere Elektrofahrzeuge angekündigt. Das gemeinsame Forschungsprogramm konzentriert sich auf die Entwicklung von Zellen mit höherer Leistung, längerer Lebensdauer und einem geringeren CO₂-Fußabdruck. Im Fokus stehen dabei niedrige Preise, um erschwinglichere Elektrofahrzeuge zu bauen.

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Der Chief Engineering and Technology Officer bei Stellantis, Ned Curic, betont die Bedeutung dieser Technologie und die Position von Stellantis als Vorreiter bei der Mobilitätswende. Das Unternehmen analysiert kontinuierlich verschiedene Optionen und Technologien, während es eng mit Tech-Startups, Laboren, Universitäten und Forschungseinrichtungen wie der CEA zusammenarbeitet, um Durchbrüche bei Batteriezell-Technologien zu erzielen.

Französische Einrichtung für alternative und Atom-Energie

Bei der CEA (steht für: Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives) handelt es sich um staatliche, wissenschaftliche Forschungseinrichtung für Atomenergie und für alternative Energien. Die CEA sieht ihr Hauptziel darin, durch Innovationen und technologische Durchbrüche die Industrie zu unterstützen und ihren Partnern Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.

Philippe Stohr, Leiter der Energieabteilung der CEA, hebt hervor, dass das Projekt von der über 25-jährigen Erfahrung der CEA im Bereich Lithium-Ionen-Batterien profitiert und einen der wichtigsten Akteure im Bereich Elektromobilität unterstützt. Die Herausforderung bestehe darin, Design und Herstellung zu beschleunigen und ein tiefes Verständnis der fortschrittlichsten Zelltechnologien zu entwickeln, indem Fachwissen, Fähigkeiten und Visionen geteilt werden.

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Die Zusammenarbeit mit Stellantis besteht seit 20 Jahren. Jetzt wird sie durch zusätzliche Forschungsthemen wie disruptive Zellchemien, CO₂-Fußabdruck, Batteriemodellierung, Brennstoffzellenentwicklung, Lebenszyklusanalyse und Konnektivität erweitert.  © auto motor und sport

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