Mit 271 PS würde es zwar schon fast für das legendäre Namenskürzel STi reichen, doch Subaru nennt die jüngste und leistungsstärkste Ausbaustufe der Modellreihe schlicht "tS". Fans dürften damit noch längst nicht zufrieden sein, auch wenn der Neue schon das typisch pinke "STi-Logo" im Drehzahlmesser trägt.

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Bisher plante Subaru nicht – zumindest nicht offiziell – überhaupt eine STi-Variante vom aktuellen WRX auf den Markt zu bringen. Doch die Fangemeinde der Boxer-Allrad-Legende bleibt optimistisch. Währenddessen präsentieren die Japaner etliche WRX-Varianten auf unterschiedlichen Märkten – wie den WRX TR oder den WRX S4 STi Sport, der nur in limitierter Auflage in Japan erhältlich ist.

Nur für den amerikanischen Markt

Mit dem hier gezeigten WRX tS möchte Subaru offenbar die amerikanische Klientel beruhigen. Denn das Sondermodell ist nur hinter dem Atlantik zu haben. Wie beim japanischen WRX S4 STI Sport weist der Name auf die Tuning-Arbeit des STI-Teams hin – "tS" soll "tuned by STI" abkürzen. In diesem Fall umfasst das STI-Tuning zunächst einmal ein überarbeitetes Fahrwerk mit neuen elektronisch gesteuerten Dämpfern, das die Handhabung und Fahrkomfort verbessern sollen.

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WRX tS-Modelle erhalten dazu Recaro-Sitze, typische STi-Akzente innen und außen sowie Brembo-Bremsen mit goldenen Bremssätteln. Dazu spendieren die Japaner ein größeres 12,3-Zoll-Tacho-Display und Zugriff auf drei Fahrmodusoptionen: "Komfort", "Normal" und "Sport". Das macht aus dem WRX zwar noch kein Rallye-Auto – der 2,4-Liter-Turbo-Vierzylinder-Boxermotor dürfte zusammen mit dem symmetrischen Allradantrieb und dem serienmäßigen aktiven Torque Vectoring aber für ähnlich stramme Fahrleistungen sorgen.  © auto motor und sport

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