Sommerzeit ist Ferien- und Reisezeit: Die Tour in den Urlaub ist aber nicht gleichzeitig auch eine entspannende Zeit. Mitunter ist allein eine falsche Planung der größte Harmoniekiller. Diese Tipps helfen, damit die schönsten Wochen des Jahres halten, was sie versprechen.

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Die Basis für alles, was da kommt ist der Autocheck. Schlimmer könnte ein Urlaub mit dem Pkw nicht verlaufen, wenn ausgerechnet der fahrbare Untersatz den Geist aufgibt. Vom Kühlwasser, der Beleuchtung über das Motoröl, der Klimaanlage und der Bremsflüssigkeit bis zur Batterie und dem richtigen Reifenprofil: Die Liste, die es abzuarbeiten gilt, ist lang, der Aufwand lohnt sich aber und wird im Idealfall von einem Experten durchgeführt. Dieser kann sich dann unter anderem auch die Bremsbeläge noch einmal genauer anschauen, wie der AvD informiert.

Was schwer ist, kommt nach unten

Beim Gepäck packen Sie nicht nur T-Shirt, Unterhose und Co., sondern auch Warnwesten ein. Zudem gilt: "Je geräumiger das Auto, desto mehr Gepäck wird oft mitgenommen – als ob es am Urlaubsort nicht auch alles gäbe, oft sogar preisgünstiger als zu Hause", so die Experten vom AvD. Sichern Sie ihre Koffer gegebenenfalls mit Netz und Zurrösen. Verzichten Sie dagegen auf loses Gepäck und deponieren Sie schweres Equipment möglichst weit unten – am besten im Fußraum. Ist der Verbandskasten eigentlich rasch erreichbar und auf dem neusten Stand?

Teufel oder Engel auf der Rückbank?

Kinder geben ihren Eltern im Leben so viel Freude. Die kleinen Engel können bei der Fahrt in den Urlaub aber rasch zum Teufelchen auf der Rückbank werden. Damit Sie auch mit dem Nachwuchs entspannt reisen, sollten Sie nicht mehr als 500 Kilometer an einem Tag fahren, weiß der ADAC. Pausen an Raststätten mit Spielecken sind dabei genauso unerlässlich, wie Unterhaltungsmöglichkeiten und das Einhalten von Ess- und Schlafgewohnheiten. Was im Sommer auch nicht fehlen darf: Sonnenschutz an der Seitenscheibe.

Staufrei in den Urlaub

Das beste Konzept beim Packen und dem Entertainment-Programm für die Kinder bringt nichts, wenn Sie geradewegs in den nächsten Stau steuern. Planen Sie ihre Route ruhig akribisch. Erkundigen Sie sich im Vorfeld über Straßen, die anfällig für Blechlawinen sind und starten Sie ihre Tour, wenn am wenigsten Menschen auf der Straße sind: nachts oder frühmorgens.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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