An rund 72.000 Volvo EX30 kann das Display in den Testmodus verfallen. Zur Abhilfe muss der Hersteller die Bildschirm-Software aktualisieren.

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Der schwedische Autobauer Volvo muss weltweit 71.956 Autos vom Typ EX30 nacharbeiten. An den vom Rückruf betroffenen Modellen kann das Zentraldisplay nach dem Fahrzeugstart in den Testmodus verfallen. Für den deutschen Markt betrifft der Rückruf nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) 11.976 Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 2023 bis 2024. In Kundenhand sind davon allerdings nur 3.100 Fahrzeuge, wie Volvo Deutschland auf Anfrage bestätigte.

Video: Vorstellung: Volvo EX30

Neue Software schafft Abhilfe

Abhilfe schafft ein Update der Software des Betriebssystems. Dieses Software-Update kann beim Vertragshändler in der Werkstatt oder Over-the-Air erfolgen. Alle Halter betroffener Autos werden über das KBA angeschrieben und über die Update-Aktion informiert.

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In der KBA-Datenbank wird der Rückrufaktion mit der Referenznummer 13882 geführt, der Hersteller führt den Rückruf unter dem Code R10273. Für Kunden wurde unter der Rufnummer 0221-93 93 393 eine Hotline eingerichtet.  © auto motor und sport

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