Mustang-Maniacs werden bei dieser Nachricht feuchte Hände bekommen: Der Ford Mustang Shelby GT350 kommt nach Deutschland. Das scharfe Gefährt mit 533 PS ist ab sofort im Angebot der US-Autospezialisten von "GeigerCars".
Das Fahrzeug gilt als jüngster Nachkomme des Urvaters aller Shelbys, der vor mehr als 50 Jahren über den Asphalt donnerte. 1965 verwirklichte Caroll Shelby die schwierige Vision, das Wildpferd für alltägliche Fahrten zu zähmen, ohne dem Wagen sein wildes Temperament zu nehmen. Jetzt kommt der GT350 – in seiner sechsten Generation – endlich auch auf den deutschen Markt und hat eine Extraportion Power im Gepäck.
Drehzahl bis zum Anschlag
Unter der mächtigen Motorhaube steckt ein 5,2-Liter-V8-Aggregat mit einem Alleinstellungsmerkmal.Denn im Unterschied zum "normalen" Ford Mustang, verfügt der Shelby GT350 über eine "gewichtsoptimierte Flatplane-Kurbelwelle mit einem Hubzapfenversatz von 180 Grad", so "GeigerCars". Der Vorteil: Der Mustang galoppiert in einem deutlich höheren Drehzahlbereich.
Der Ford fährt mit insgesamt 533 Pferdchen, maximal 8.250 Umdrehungen in der Minute und bis zu 582 Nm vor. Ein satter Sound aus den Endrohren und ein rasanter Start sind da vorprogrammiert. Zu den Sprintfähigkeiten werden jedoch keine Angaben gemacht. Übertragen wird die Power über ein manuelles 6-Gang-Tremec-Schaltgetriebe.
Stolzer Mustang, stolzer Preis
Die Karosserie weicht ebenfalls vom normalen Serien-Mustang ab: Die Front ist bulliger, die Motorhaube flacher und das Heck breiter. Der größeren Spurweite wegen musste auch der vordere Kotflügel modifiziert werden. Nicht fehlen dürfen zudem ein Sportfahrwerk mit adaptiven Stoßdämpfern und Sportsitze.
Günstig ist der GT350 allerdings nicht: Der wilde Mustang ist ab 82.900 Euro zu haben und damit doppelt so teuer wie das Serienmodell, welches es ab 43.000 Euro gibt. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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