- Sommerzeit ist Grillzeit. Aber ein BBQ kann richtig ins Geld gehen: Grill, Gas oder Kohle, Geschirr, Essen, Soßen - das geht ins Geld!
- Sparpotential gibt es ausreichend: Ob nach Angeboten im Supermarkt einkaufen oder die richtigen Produkte einsetzen.
- Günstig grillen? So geht's: Mit unseren Spar-Tipps und Produkt-Vorschlägen wird beim nächsten BBQ gespart - nur nicht am Geschmack!
Holzkohle statt Elektro
Im Vergleich zu den aktuell angesagten Elektrogrills ist der klassische Holzkohlegrill die sparsamere Variante. Schon bei der Anschaffung kann gespart werden, denn die Holzkohlegrills sind meist wesentlich günstiger. Und besonders der Energieverbrauch sinkt, was die Freude bei Grillfreunden steigen lässt. Tipp: Achten Sie beim Kauf darauf, ein Modell mit Abdeckung zu wählen. Durch den Deckel lässt sich beim Grillen die Wärme gut verteilen, die Hitze kann optimal ausgenutzt werden und das Grillgut gart langsam, ohne anzubrennen.
Holzkohlegrillwagen von Costway
Für eingefleischte BBQ-Fans gibt es die energiesparenden Holzkohlegrills auch in der Deluxe-Version, wie etwa dieser Grillwagen mit großzügiger Grillfläche, doppelter Thermometer-Ausstattung, Luftklappe zur einfachen Kontrolle des Verbrennungsgrads der Kohle, klappbarem Seitentisch als zusätzliche Stauraum und Geschirrablage. Da wird das Grillen zum großen Vergnügen.
Holzkohle von Pro Fagus
Auch mit der richtigen Holzkohle lässt sich Geld einsparen: Für das perfekte Grillergebnis reicht in der Regel eine kleine Menge Holzkohle aus - allerdings spielt hier die Qualität eine entscheidende Rolle. Denn, je schlechter die Kohle ist, desto häufiger muss nachgelegt werden.
So erkennen Sie schlechte Kohle: sie lässt sich schwer anzünden, stinkt und verglüht schnell. Generell schneiden mittelpreisige und Premium-Produkte wesentlich besser ab als Billig-Kohle. Ein bisschen mehr zu investieren, kann sich hier sehr lohnen. Extra-Spar-Tipp: Statt kostspieliger Grillanzünder lassen sich Tannenzapfen ideal zum Anfeuern eines Grills benutzen.
Sparen beim Elektrogrill - mit dem Modell von Severin
Natürlich ist Holzkohle nicht die einzige Grill-Option. Der Elektrogrill ist beispielsweise auch Indoor nutzbar und eignet sich besonders für Mietwohnungen, in denen das Grillen mit Holzkohle oder Gas untersagt ist. Wer lieber auf diese Grill-Art zurückgreift, kann diesen Spar-Tipp nutzen: Den Stecker ziehen, sobald das letzte Stück Grillgut auf den Rost gelegt wird. So lässt sich die Restwärme effektiv und kostensparend nutzen.
Grillzubehör mit Sparpotential von TOROTON
Das richtige Geschirr spart Geld und schont die Umwelt. Verzichten Sie bei der Grillparty auf Einwegteller, -Becher und -Besteck aus Kunststoff oder Bambus. Sie sind zwar besonders beliebt, weil sie direkt entsorgt werden können und der Abwasch entfällt. Dafür kosten sie durch immer neue Anschaffung in der Summe mehr Geld und sind zudem alles andere als umweltfreundlich.
Nachhaltiger und umweltschonender dagegen sind Teller, Messer, Gabeln, Verschlussdosen und auch Grillschalen, die wiedervernwendbar sind. Wer sein teures Porzellangeschirr nicht im Garten oder am See nutzen möchte, kann auf günstigere Mehrweg-Alternativen wie etwa Becher, Teller und Besteck aus Hartplastik oder sogar in der plastikfreien Version zurückgreifen. Die sind abwaschbar und können mit gutem Gewissen beim nächsten Grillabend erneut zum Einsatz kommen.
Grillmatte von KOMOTO
Als Alternative zur Wegwerf-Grillschale aus Aluminium können zudem Edelstahl-Grillschalen oder auch Grillmatten genutzt werden. Auch diese Mehrweg-Produkte sparen Geld und sind zudem noch besser für die Umwelt. Mit einer Grillmatte, eine dünne Auflage, die aus Teflon oder hitzebeständigem Gewebe besteht oder mit Teflon beschichtet ist, kann Fleisch, Fisch, Gemüse oder Obst einfach und auch sparsam gegrillt werden, nichts fällt durch den Rost und das Grillgut wird gleichmäßig erhitzt. Öl zum Anbraten wird auch nicht benötigt, die Grillmatten lassen sich zudem leicht reinigen und wiederverwenden.
Grillsoßen und Marinaden selber machen: das Grill-Kochbuch
Spart Geld und schmeckt besser: Selbstgemachte Marinaden und Grillsoßen sind meist gesünder, kalorienärmer und schonen das Portemonnaie. Denn unmariniertes Fleisch ist meist wesentlich günstiger. Für eine einfache Marinade reichen Öl, Salz, Pfeffer, Kräuter, Senf und Honig. Aber natürlich gibt es auch noch viel mehr und raffiniertere Marinaden-Rezepte und Ideen für DIY-Saucen, die im Grunde ganz einfach und schnell selbst gemacht sind. Wer Inspiration sucht, findet in vielen Kochbüchern zum Grillen Vorschläge für Soßen, Dips und Marinaden. Ein weiterer Vorteil beim selbst Marinieren: die Qualität des Fleisches kann beim Kauf besser beurteilt werden.
Dekorativ und günstig: die richtige Beleuchtung
Auch das Ambiente gehört zu einem gelungenem Grillfest dazu. Hier kann man auch sparen, indem stilvolle Lichterketten aufgehängt oder Lichtgläser und - Laternen aufgestellt werden, die mit Solar betrieben sind. Dank des Sonnenlichts kommt diese Balkon- und Gartendeko abends dann ganz ohne Strom aus. Kerzen sind auch schön und klassisch, aber gegenüber den Solarlichtern besteht hier Brandgefahr.
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