- Bei sommerlichen Temperaturen ist es noch schwer vorstellbar, dass der nächste Winter naht – und mit ihm das Problem schnell auskühlender Räume. Gerade in der aktuellen Zeit bereitet das aufgrund der steigenden Strom- und Gaspreise vielen Sorge.
- Zum Glück braucht es nicht immer eine eingebaute Gas- oder Fernheizung, um Zimmer oder Arbeitsräume angenehm warm zu halten. Auch tragbare Modelle können dabei helfen, den Frost fernzuhalten.
- Heizlüfter, Heizstrahler, Konvektor oder Ölradiator? Hier kommen ein paar Beispiele für mobile Elektroheizungen, die Wärme liefern und dabei auch noch Energie sparen können!
Eine mobile Heizung bietet gewisse Vorteile im Vergleich zu stationären Heizkörpern. Durch ihr handliches Format können sie genau an den Stellen platziert und eingesetzt werden, die etwas zusätzliche Wärme benötigen, wie beispielsweise Badezimmer oder kühle Hausflure. Auch als Übergangsheizungen oder als Geräte zum konkreten Schutz vor Frost sind die transportablen Wärmespender Gold wert. Doch bei den zahlreichen Optionen auf dem Markt stellt sich schnell die Frage: Welcher Heizkörper ist für wen das richtige Modell? Und wie sieht es mit den Energiekosten aus?
Für kleine Räume: Heizlüfter von ProBreeze und Jung
Sie sind die ideale Lösung, wenn Platzmangel herrscht: Heizlüfter sind besonders klein und leicht und lassen sich kinderleicht auf (fast) jedem Boden aufstellen. Einzige Bedingung: Der Boden muss eben sein, denn die meisten Heizlüfter funktionieren nur, wenn sie einen sicheren Stand haben, um eventuelle Unfälle zu vermeiden. Das Modell von ProBreeze ist ein perfekter Einsteiger-Heißlüfter mit überraschend großer Leistung. Durch die integrierte Keramik-Heiztechnologie kann das Gerät schneller und effektiver Wärme entwickeln als Lüfter in vergleichbarer Größe. Noch dazu kommt das Modell mit einer automatischen Oszillation daher, die die Wärme im Raum ideal verteilt. Zwei Leistungsstufen (von 1200W bzw. 2000W) und eine Umstoßsicherung runden das kleine, aber feine Gesamtpaket ab.
Wer Wert auf ein moderneres Design legt, ist mit den Heizlüftern von Jung bestens beraten. Besonders gut in der Kategorie "Energiesparend" schneidet das Modell Alpina ab: Dieser Heizlüfter in stylishem Mattschwarz kommt mit einem Verbrauch von rund 1,2 kWh pro Stunde daher – und das auf höchster Stufe. Außerdem enthält dieser mobile Warmmacher ein einstellbares Thermostat. Durch seinen erprobten Überhitzungsschutz kann er auch über Nacht verwendet werden. Der besondere Vorteil des Alpina-Heizlüfters ist aber das geringe Eigengewicht: Mit nur 1,02 Kilogramm lässt er sich leicht von A nach B tragen und macht durch seinen reduzierten Look auch in schicken Büroräumen durchaus etwas her.
Für Technikfans: Die Klarstein Konvektor-Heizung
Hätten Sie gewusst, was eine Konvektor-Heizung ist? Der Begriff steht für Heizgeräte, die die Räume durch Konvektion ("Bewegungen") der Luft im Inneren des Gerätes erwärmt. Dazu saugen Konvektoren die kühle Raumluft an, heizen sie auf und geben sie dann wieder an den Raum ab. Der Vorteil dieser Geräte ist, dass sie für eine stetige Luftbewegung im Raum sorgen - und das hilft, die Wärme effektiv zu verteilen.
Die Elektroheizung von Klarstein ist ein tolles Beispiel für diese Art von Konvektor-Heizungen – und ist dazu auch noch smart. Der Heizkörper wird inklusive Fernbedienung geliefert und besitzt eine App-Steuerung für Smartphones, sodass das Wärme-Wunder direkt vom Sofa aus gesteuert werden kann. Schön für den geplanten Dauerbetrieb: Das Modell ließe sich bei Bedarf auch an die Wand montieren und braucht für den Betrieb nicht mehr als eine Steckdose. Aber auch mobil macht das schlichte Designerstück in Schwarz oder Weiß Eindruck. Unser Tipp: Um Energie zu sparen lässt sich bei der Klarstein-Heizung ganz einfach die passende Wunschtemperatur einstellen. Ist diese erreicht, schaltet sich der Heizkörper automatisch ab.
Für große Räume: Der Konvektor-Heizkörper von Brollux
Auch für größere Räumlichkeiten gibt es eine passende Elektroheizung. Der Konvektor von Brollux eignet sich dank einer Leistung von kräftigen 2000 Watt und seinen drei unterschiedlichen Heizstufen für Räume von bis zu 30 m², was ihn ideal für Wohnzimmer oder größere Kellerräume macht. Trotz seiner Größe und Kraft ist der Verbrauch mit 2 KWh pro Stunde bei höchster Stufe immer noch akzeptabel. Der Heizkörper selbst ist kompakt und lässt sich bei Nichtgebrauch leicht im Schrank verstauen – praktisch für die heißen Sommermonate, in denen dieser Temperatur-Allrounder nicht benötigt wird.
Für längere Zeiträume: Der Ölradiator von PELONIS
Nein, ein Ölradiator muss nicht regelmäßig mit Öl versorgt werden – wie alle anderen hier vorgestellten Modelle, benötigt er ebenfalls nur eine Steckdose. Der Name kommt von dem in der Heizung enthaltenen Thermoöl, welches erwärmt wird und im Inneren des Gerätes zirkuliert. Abgesehen davon funktioniert dieses Gerät ähnlich wie ein Konvektor, mit dem Unterschied, dass eine erwärmte Flüssigkeit statt heißer Luft im Inneren des Heizkörpers transportiert wird.
Durch den Aufbau dieser Radiatoren mit den charakteristischen "Rippen" ist die Wärmeabgabe oft etwas effektiver als bei flachen Modellen. Das Modell "Phoenix" von PELONIS heizt Räume bis 18 m² schnell und effektiv und ist durch ihr energiesparendes Design besonders für einen längeren Heizbetrieb geeignet. Drei Leistungsstufen bis 1500 Watt sorgen für jede Menge Wärme, der Thermostat lässt sich von 18 bis 35°C einstellen. Zudem ist dieses Modell besonders leise, was es auch für den Betrieb in Schlafzimmern oder Büroräumen perfekt macht.
Für Designfans: Die Infrarotheizung von Königshaus
Ein wunderschönes Bild vom nächtlichen Sternenhimmel über den Bergen – oder doch ein geschickt getarnter Heizkörper? Die Infrarotheizung von Königshaus ist beides. Hinter den elf edlen Designs steckt ein Wärmelieferant, der es in sich hat. Zwar ist dieses Gerät nicht so mobil wie die anderen hier beschriebenen und muss fest an der Wand montiert werden, doch dafür bietet es einen Look, der seinesgleichen sucht.
Die Modelle der Infrarotheizung können in unterschiedlichen Watt-Werten für große und kleine Räume geliefert werden; so kann die Designheizung Räume von 3 m² bis 25 m² ideal erwärmen. Mit einer Herstellergarantie von fünf Jahren und einer wartungsfreien langen Lebenszeit ist dieses Modell noch dazu außerordentlich praktisch. Infrarotheizungen sind dabei besonders allergikerfreundlich, da sie mit Direktwärme anstelle von Luftzirkulation arbeiten.
Für Romantiker: Der elektrische Heizkamin von Klarstein
Das Knistern eines echten Lagerfeuers kann er nicht ersetzen – aber der beheizte Elektro-Kamin "Bormio" von Klarstein kommt schon ganz nah dran. Sein elegantes Äußeres erinnert an einen echten skandinavischen Bollerofen und zaubert noch dazu realistische, sich bewegende Flammenillusionen mit LED-Effekt. Dazu kommt ein weiches Licht, das Flackern der Glut und jede Menge Wärme mit bis zu 1900 Watt Leistung. Dadurch, dass auch diese Elektroheizung nur eine Steckdose braucht, steht dem romantischen Kaminabend nichts mehr im Wege – egal wann, egal wo.
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