- Sie lieben Actionfilme? Dann spielen Sie doch selbst mal die Hauptrolle! Ob Road-Trip auf zwei oder vier Rädern, Skateboard-Stunts, Skitour, Schnorcheln, Surfen und andere turbulente Urlaubsszenen oder Extremsportarten – eine Action-Kamera hält bewegende Momente in bewegten Bildern fest.
- Die Geländewägen unter den Digitalkameras sind besonders robust, spritzwassergeschützt, staub- und wasserdicht. Oft filmen die extraleichten und kleinen Cams bereits in 4K-Qualität.
- Nach dem großen Abenteuer lassen sich die Adrenalin-Erfahrungen auf der Beamer-Leinwand oder dem Fernseher erneut erleben – und Zuschauer können die Heldentaten aus der Egoperspektive hautnah nachempfinden. Wir stellen die besten Action-Kameras für jeden Geschmack vor.
Das Urgestein: GoPro Hero 9
Die Marke GoPro ist die Mutter aller Action-Cams. Zuerst wurde sie der Liebling aller Extremsportler, mittlerweile kommen GoPro-Kameras überall da zum Einsatz, wo ein Smartphone nicht mehr mithalten kann. Die GoPro Hero 9 filmt in 5K und macht 20 MP-Fotos. Während andere Kameras mit einem Gimbal als Zubehör ausgerüstet werden müssen, um Verwacklungen bei starken Bewegungen zu vermeiden, soll die integrierte HyperSmooth-Stabilisierung per Digitaltechnik Bewegungen vorausahnen und korrigieren. Interessant für Social Media-Stars und solche, die es werden wollen: Mit der Livestreaming-Funktion wird die Facebook-Community zum Augenzeugen.
Günstige Visionen: GoXtreme Black Hawk 4K
Der Name GoXtreme weckt bewusst Assoziationen an die Marke GoPro. Für den geringeren Preis muss man zwar leichte Abstriche hinsichtlich Hightech-Bedienung machen, dafür punktet die GoXtreme Vision 4K beim Blick in den Geldbeutel. Tauchgänge bis zu 60 Meter Tiefe sind damit ebenso möglich wie Bergtouren. Das 170-Grad-Weitwinkel-Obejktiv versucht dabei, möglichst viel von der Szenerie einzufangen. Effekte wie Zeitraffer und Slow Motion sowie Bewegungserkennung sind eingebaut. Zubehör wie Fahrrad- und Helm-Halterung sind inklusive.
Mit allen Wassern gewaschen: Apexcam X60Pro
Zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis bietet die Apexcam X60Pro alles, was Adrenalin-Süchtige brauchen. 20 Megapixel, Sensor-Typ CMOS, 4K-Ultra HD-Auflösung, 170° Weitwinkel IPS-Panel und WIFI sind an Bord. Wasserdicht bis zu 40 Meter Tiefe ist die Action-Kamera gerüstet für Abenteuer zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Zum mitgelieferten Zubehör gehören ein externes Mikrofon, zwei Akkus und mehr.
Berührende Bilder: Rollei 560 Touch
Mit einer Bildwiederholungsrate von 60 fps (60 frames per Second, also 60 Bilder pro Sekunde), 20 Megapixel und 4K-Video-Auflösung ist die Rollei 560 Touch auf dem neuesten Stand der Technik. Ein eingebautes 6-Achsen-Gyroskop erkennt Positions- und Bewegungsänderungen und gleicht Verwackler aus, bevor sie im Film sichtbar werden können. Mit der Bedienung per Touch-Display ist der Umgang mit der Technik intuitiv. Zudem kann die Action-Cam mit dem Handy verbunden und damit gesteuert werden. Die mitgelieferte Fernbedienung erlaubt den berührungslosen Start der Aufnahme aus bis zu zehn Meter Entfernung.
Einsteigerklasse: Easypix Panox MX200
Günstiger geht's kaum: Mit ihrem Schnäppchenpreis stellt die Panox MX200 den Einstieg in die Welt der Action-Videos dar. Wer Abstriche bei Handling und Bildqualität bewusst in Kauf nimmt, dem öffnet diese Action-Cam die Pforte ins Abenteuerland. Die Kamera ist ein kompaktes Leichtgewicht und lässt sich dank der mitgelieferten Halterungen problemlos beispielsweise an einem Lenker oder Helm befestigen. Trotz des günstigen Preises ist die Cam bis zu 30 Meter wasserdicht. Dafür bietet die Bildqualität weder eine Full-HD- noch eine 4K-Auflösung. Maximal 720p-Aufnahmen sind machbar. Bei Fotos liegt die maximale Auflösung bei 5 Megapixel.
Klein, aber oho: DJI Osmo Pocket
Die Marke DJI ist bekannt für ihre Hightech-Drohnen. Doch auch im Segment der Action-Cams überzeugen die Chinesen mit innovativen Ideen. So beweist die Osmo Pocket, dass es nicht auf die Größe ankommt, sondern auf die Technik. Die Action-Cam ist nämlich nicht größer als ein durchschnittlicher Schokoriegel. Den größten Teil des 4K-fähigen Gadgets macht nicht die Kamera selbst aus, sondern der Gimbal, der gleichzeitig als Gehäuse fungiert. Dieser ist auf drei Achsen stabilisiert, um Bewegungen auszugleichen. So kann man die aufgenommenen Actionszenen ohne ruckeln betrachten. Ebenfalls clever: Die Funktion Aktive Track lässt die Kamera automatisch ein vorher festgelegtes Motiv verfolgen.
© 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.