- Blockbuster, Dokufilm oder Serie: In Zeiten der geschlossenen Kinos erlebt das Heimkino einen regelrechten Boom.
- Kein noch so großer Flatscreen kann es aufnehmen mit der Bilddiagonale, die ein Beamer auf eine Leinwand wirft.
- Ob Hightech, Schnäppchen oder Platzwunder – wir zeigen Beamer für jeden individuellen Bedarf.
Gerüstet für den neuen Standard: 4K-Auflösung
Ein Beamer mit dem Kennzeichen 4K, auch als UHD (Ultra High Definition) umschrieben, verspricht den aktuellen Stand der Technik in Sachen Auflösung. 4K bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die dargestellt werden können. Im Vergleich zu Full-HD-Geräten ist die Pixelanzahl in Höhe und Breite vervierfacht: Insgesamt werden im 4K-Standard 3840 x 2160 Pixel dargestellt, manche Beamer schaffen sogar noch mehr. Um diese Kapazitäten allerdings auszunutzen, braucht es auch Filmmaterial in dieser Auflösung. Neben 4K/UHD Blu-rays gibt es ein wachsendes Angebot an Serien und Filmen in hoher Auflösung bei Streaming-Diensten wie Netflix oder Amazon Prime. Im TV sind es noch wenige Sender, die auch Inhalte in 4K anbieten.
Zukunftssicherheit von BenQ
Mit einer Lichtstärke von 3.000 ANSI Lumen und 4K-Auflösung ist der Ben Q TK800 M zukunftssicher. Dazu passt sein futuristisches Design. Das kontrastreiche und farbintensive Bild sorgt für Home Entertainment auf hohem Niveau.
Oberliga mit Optoma
In welcher Liga er spielt, sieht man dem Optoma UHZ65LV Beamer nicht unbedingt an, doch über Design lässt sich bekanntlich streiten. Während andere Beamer in abgedunkelten Räumen ihre beste Leistung präsentieren, ist dieses Modell mit einer Lichtstärke von 5.000 ANSI Lumen auch für den Einsatz bei Tageslicht geeignet. Die Technik "PureMotion Frame Interpolation" verhindert Bewegungsunschärfe oder Bildruckeln, während die Amazing-Colour-Technologie eine naturgetreue und detailreiche Farbwiedergabe liefern soll. Der Allround-Home Entertainment-Projektor bietet höchste Qualität für alle Zwecke: vom Binge Watching der Lieblingsserie über Spielfilme in 4K bis zur Sportübertragung im XXL-Format oder für Videospiele. So viel Brillanz hat allerdings ihren Preis ...
Das Handy als Mini-Kino
Klein, aber oho: Mini-Beamer lassen sich leicht transportieren und sind kompatibel mit dem Smartphone als Entertainment-Quelle. Der Vamvo Full-HD-Mini-Beamer bietet für seine Dimensionen und Preisklasse beeindruckende 6.000 Lumen Lichtstärke und Full-HD-Auflösung. Neben Android- und iOS-Smartphones sind auch Laptops, Tablets, SD-Speicherkarten, TV-Stick und Spielekonsolen wie PS4 und Xbox anschließbar. HDMI, AV und VGA bieten Anschlussmöglichkeiten für diverse Bildquellen. Auch drahtlose Übertragungen sind per WiFi möglich. Bedient wird das Gerät – ganz wie ein Handy – per Touchscreen. Die maximale Entfernung von Beamer zur Leinwand sollte fünf Meter nicht überschreiten. Die maximale Bildgröße liegt bei imposanten drei Metern.
Eingebauter Kinosound
Eine Besonderheit des Anker Nebula Cosmos: Mit seiner abgerundeten Formensprache ist der 4K-Beamer ein echtes Design-Statement. Doch auch die inneren Werte zählen: Hier hat das rundliche Heimkino einiges zu bieten. Das größte Alleinstellungsmerkmal: Der Kino-Raumklang ist bereits eingebaut. Ein 360-Grad-Rundum-Lautsprecher mit Dolby-Digital-Plus-Sound sorgt dafür, dass sich das Publikum akustisch mitten im Geschehen fühlt. Die maximale Leinwandgröße liegt bei stattlichen 381 Zentimetern. Seine größten Stärken entfaltet das Gerät bei Filmmaterial in HDR-Qualität (High Dynamic Range), doch erkennt die Technologie auch ältere DVDs und Videos und verleiht diesen Bildquellen digital ein optisches Upgrade in Echtzeit.
Gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis
Zugegeben: Mit seiner Auflösung von 1280 x 720 Pixeln ist der Acer H5385BDi nur "HD Ready" und ein gutes Stück entfernt von der neuen Messlatte 4K. Doch wenn man bedenkt, dass viele Bildquellen noch gar nicht in dieser hohen Auflösung vorliegen, ist der Beamer eine Überlegung wert. Insbesondere, wenn man ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis zu schätzen weiß. Mit 4.000 ANSI Lumen kann er zudem in Sachen Lichtstärke überzeugen. Dieser Punkt ist dann wichtig, wenn sich ein Raum zur Zeit des Filmgenusses nicht völlig abdunkeln lässt – oder wenn man bewusst auch beim Entertainment ein zusätzliches Raumlicht nicht missen will.
Große Kinoleinwand
Der Epson EH-TW7400 ist 4K-tauglich und punktet besonders beim Hochkontrastformat HDR. Auch die maximale Bilddiagonale ist imposant: bis zu 7,62 Meter! Mit 2.400 Lumen Weiß- und Farbhelligkeit kommt er auch mit Störern wie Sonneneinstrahlung oder Kunstlicht zurecht. Zu den Anschlussmöglichkeiten zählt neben 2x HDMI, USB, VGA und Ethernet auch WLAN. Mit einer Epson-3D-Brille lassen sich auch 3D-Filme ansehen. In einem weiteren Punkt spielt der LCD-Beamer seine Stärken aus: Er ist im ECO-Modus mit 20 dB verhältnismäßig leise, so dass das Betriebsgeräusch auch dann nicht störend auffällt, wenn man den Ton deutlich leiser als in Kino-Lautstärke bevorzugt.
Kinosaal zum Mitnehmen
Klein, schmal und leicht – seine Maße machen den Epson EB-1795F zu einem idealen mobilen Beamer. Beim Kino zum Mitnehmen muss man dennoch keine Abstriche machen: Mit 3.200 ANSI-Lumen ist der LCD-Beamer lichtstark. Die Full-HD-Auflösung bietet 1920 x 1080 Pixel. Erstaunlich ist die maximale Projektionsgröße von 7,62 Meter. Der Abstand von Beamer zu Leinwand muss mindestens 0,70 Meter betragen. Die maximale Distanz liegt bei 8,20 Meter. Mit Anschlüssen wie HDMI, VGA, Composite Video, USB, WLAN und NFC ist der Beamer äußerst kontaktfreudig.
Schnäppchen
Ein echtes Schnäppchen stellt der ArtIii Energon2 dar. Angesichts des kleinen Preises wirken die technischen Daten wie Full-HD-Auflösung und 8.000 Lumen bemerkenswert. Zudem lässt sich das Bild "künstlich" digital auf 4K hochrechnen. Per WLan ist eine drahtlose Übertragung von Smartphone-Inhalten möglich, sowohl für Android- als auch Apple-Devices. Auch Bluetooth-Verbindungen, beispielsweise zu entsprechenden Soundbars oder Kopfhörern sind möglich. Ein zeitgemäßer HDMI-Anschluss versteht sich dennoch von selbst, ebenso wie VGA und USB. Per TV-Stick sind auch Netflix oder Amazon Prime empfangbar.
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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