• Schweißnasse Hände, zittrige Knie und Übelkeit – wer Flugangst hat, kennt diese Symptome nur zu gut. Bei manchen treten Sie schon beim Buchen des Fluges auf, andere überkommt es am Flughafen oder erst wenn der Flieger auf die Startbahn rollt.
  • Und: Flugangst ist weiter verbreitet, als man denken könnte. Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach fühlt sich jeder Fünfte an Bord eines Flugzeuges nicht wohl, ganze 15 Prozent leiden sogar an einer richtigen Flugangst.
  • Doch immerhin: An dieser Angst lässt sich arbeiten. Wir haben einige Tipps und Produkte zusammengestellt, die Ihnen den nächsten Flug vielleicht schon angenehmer machen können.

Alle Bestenlisten hier in der Übersicht

In diesem Artikel berichten wir über verschiedene Produkte. Diese Produkte sind teilweise mit sogenannten Partner-Links versehen: Wenn Sie über einen solchen Link ein Produkt bestellen, bekommen wir in einigen Fällen eine Provision. Der Preis für Sie bleibt dabei unverändert. Um Provisionen zuordnen zu können, nutzen unsere Partner erforderliche Cookies, die bei Klick auf die Partner-Links gesetzt werden. Die Provisionen haben keine Auswirkung auf unsere Beurteilungen oder Testergebnisse. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Affiliate-Marketing in der Redaktion funktioniert.

Vor dem Flug

Nicht immer kann man sich einen Flug mit einer angenehmen Abflugzeit aussuchen – aber falls Sie die Chance haben: Überlegen Sie, was sich für Sie gut anfühlt. Fliegen Sie lieber morgens und haben so davor nicht mehr viel Zeit, um sich den Kopf zu zerbrechen? Oder wollen Sie lieber ausschlafen und erst gegen Nachmittag oder Abend starten? Auch die Wahl des Sitzplatzes ist für manche nicht ganz unwichtig: Während der eine lieber am Gang sitzt und so jederzeit aufstehen kann, beruhigt den anderen der Blick nach draußen.

Ansonsten gilt: nicht auf leeren Magen fliegen! Kommen Sie am besten gesättigt am Flughafen an, in gemütlicher Kleidung sowie mit einigen ihrer Lieblingssnacks und ausreichend Getränken im Handgepäck.

Wissen über das Fliegen

Wer weiß, dass Tragflächen nicht einfach abbrechen können und Turbulenzen nicht bedeuten, dass man demnächst abstürzt, reist gleich etwas beruhigter. Es gibt diverse Bücher, in denen Sie die Funktionsweise von Flugzeugen nachlesen können und die Ihre Ängste mildern sollen.

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Und auch bei Youtube finden Sie viele (beruhigende) Infos über das Fliegen, zum Beispiel auf dem Kanal von "Mentour Pilot".

Was für die Nerven

Wer unter wirklichen Panikattacken leidet, sollte sich vor dem Flug von einem Arzt beraten lassen – eventuell kommt für Sie ein leichtes Beruhigungsmittel in Frage. Alle anderen können auf pflanzliche Hilfsmittel setzen: Johanniskraut hat eine beruhigende Wirkung – allerdings muss es über einen längeren Zeitraum eingenommen werden und es kann zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Unproblematischer sind da die bekannten "Rescue Tropfen".

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Während des Fluges

Wenn Sie dann erst einmal im Flieger sitzen, heißt es: tief durchatmen und im Hier und Jetzt bleiben. Versuchen Sie, Gedankengänge wie "Gleich werden wir sterben" sofort zu unterbinden und sich nicht hineinzusteigern. Reden Sie stattdessen mit Ihrem Sitznachbarn, weihen Sie ihn in Ihre Ängste ein – das kann durchaus helfen. Halten Sie beim Start Ihre Füße fest auf dem Boden und atmen Sie möglichst ruhig und gleichmäßig.

Noise-Cancelling-Kopfhörer

Es ist ein Segen, wenn Sie während des Fluges einfach Motorengeräusche, schreiende Kleinkinder oder die laute Toilettenspülung hinter sich ausblenden können. Selbst wenn Sie keine Musik oder Hörbücher hören, sind Noise-Cancelling-Kopfhörer eine echte Erleichterung.

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PME

Falls Sie die Nerven dafür haben: Versuchen Sie, sich abzulenken. Nicht jeder kann sich auf eine geführte Meditation einlassen, aber vielleicht ist ja PME (Progressive Muskelentspannung) etwas für Sie? Dabei spannen Sie nacheinander verschiedene Muskelgruppen an, um sie danach wieder zu entspannen. Sie haben also wirklich etwas zu tun und können Anspannung abbauen.

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Hörbücher

Wer lieber in einer Geschichte versinken möchte, kann auf den Klassiker Hörbuch zurückgreifen. Ob lockerer Roman, ein Krimi oder ein Sachbuch – Sie wissen schon, was Sie ausreichend ablenken wird.

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Anti-Stress-Ball

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Ein Anti-Stress-Ball kann so einiges ab. © amazon.de

Der Partner beschwert sich schon, weil Sie vor lauter Flugangst seine Hand so fest drücken? Stattdessen kann auch ein Anti-Stress-Ball herhalten, den Sie bedenkenlos zusammenknautschen können.

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Beruhigender Duft

In Flugzeugen riecht es meist nach den Bezügen der Sitze, nach Essen, das von den Flugbegleitern zubereitet wird – oder nach Ihrem Sitznachbarn, der am Morgen anscheinend keine Zeit mehr für eine Dusche hatte. Gerüche können unbewusst viel ausmachen. Lavendel soll zum Beispiel eine beruhigende Wirkung haben.

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Druckausgleich-Clips

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Diese Ohrstöpsel beugen unangenehmen Druckunterschieden vor. © amazon.de

Sie haben es fast geschafft, das Flugzeug befindet sich bereits im Landeanflug – und dann erinnert Sie der unangenehme Druck in Ihren Ohren daran, warum Sie diese Phase des Fliegens nicht mögen. Manchen wird davon sogar übel. Spezielle Ohrstöpsel beugen diesen Druckunterschieden im Ohr vor und dämpfen gleichzeitig Umgebungsgeräusche.

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