- Das Auge feiert mit. Deshalb legen so viele Menschen Wert auf eine festliche Dekoration in den eigenen vier Wänden.
- Die Vorfreude auf Weihnachten beginnt spätestens beim Dekorieren.
- Doch was sind die Trends in diesem Jahr? Und wie kann man weihnachtliche Stimmung und Sparen kombinieren?
Die Trendfarben der Weihnachtssaison und kulturelle Inspiration
Blau machen ist in diesem Winter angesagt. Gerne kombiniert mit natürlichen Tönen wie Beige und Braun, liegen Blautöne in der Weihnachtszeit im Trend. Ebenfalls gefragt sind Naturfarben - von dunklen Holztönen über erdige Töne bis zu Waldgrün.
Ein weiterer Trend: Kulturelle Einflüsse aus anderen Ländern inspirieren auch die Weihnachtsstuben hierzulande. Skandinavische Einflüsse sind bei uns schon lange angesagt, neuerdings hält auch die US-amerikanische Opulenz mit ihrer Gratwanderung an der Kitsch-Grenze Einzug in die hiesige Deko-Welt. Dazu kommt der Japandi-Style, also der Mix aus minimalistisch-natürlichem skandinavischem und japanischem Deko-Stil. Beispielsweise, indem helle Töne auf dunklere Farbnuancen treffen und unbehandeltes Holz auf Accessoires mit asiatischem Flair. In Sachen Weihnachtsdeko passt hierzu Weihnachtsschmuck aus Papier - eine Hommage an Origami und Co.
Aus der amerikanischen Tradition kommt der Weihnachtsstrumpf. Den Lexington-Strumpf "Happy Holidays" aus 100 Prozent Baumwolle in Feiertagsrot gibt es unter anderem bei Bettenrid.
Nüchterne Formensprache trifft auf Natur
Die Geometrie hält Einzug in die Formensprache der Weihnachtsdeko: Statt kitschig verschnörkeltem Design setzt man auf einfache Elemente wie Kugeln, Rechtecke und abstrakte Formen. Kombiniert wird diese schlichte Formensprache mit natürlichen Hinguckern wie Fichten- oder Tannenzweigen, Moosen, Zapfen, roten Beeren, Zieräpfeln, Mistel- oder Obstzweigen, Eukalyptus, Gräser oder Sukkulenten. Ob einzeln drapiert oder auf Tabletts, in Gestecken, Kränzen, an der Wand oder als Arrangements in Vasen - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ein 3er-Set mit aufstellbaren Sternen aus Eco-Filz gibt es bei Avocadostore. Der Filz besteht aus recycelten Plastik-Flaschen- und Taschen.
Kerzenlicht: Besinnlichkeit ganz ohne Strom
Dass Kerzen beim Stromsparen helfen, ist in diesem Winter wohl entscheidender denn je. Doch auch jenseits des Pragmatismus spricht einiges für Kerzenlicht als Element des Weihnachtsschmucks. Das natürliche Licht von Kerzen verleiht jedem Raum mehr Gemütlichkeit und optische Wärme. Ob Kerzenständer, Teelichter, Windlichter oder ein Arrangement aus Stumpenkerzen auf einem Tablett - romantische Weihnachtsstimmung ist garantiert.
Einen weihnachtlichen Teelichthalter gibt es beispielsweise bei Waschbär. Ein von Hand gestalteter Glasengel sorgt für Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage. Die Marke will nur umweltgerechte und sozialverträgliche Produkte im Sortiment führen.
LEDs und Solar-Laternen statt Glühbirnen
Dass LEDs deutlich energieeffizienter sind als klassische Glühbirnen, hat sich längst herumgesprochen. In der aktuellen Energiekrise ist diese Erkenntnis wertvoller denn je. Das gilt natürlich auch für die weihnachtliche Beleuchtung. Wer trotz Sorge vor der nächsten Stromrechnung nicht auf eine festliche Lichtstimmung verzichten will, setzt daher auf LED-Technik. Lichterketten gibt es für Drinnen wie Draußen. Sie können Adventsgestecke ebenso als Lichtblick aufwerten wie den Esstisch, die Fensterbank und die Fenster, die Wohnwand oder den Weihnachtsbaum. Neben Lichterketten finden sich natürlich auch andere stromsparende Leucht-Objekte sowohl für den Indoor- wie Outdoor-Einsatz.
Auch Solarenergie erhellt die Weihnachtsbeleuchtung. Wie ein kleiner funkelnder Weihnachtsbaum im Garten oder auf dem Balkon, aber auch für Drinnen sehen die Laternen aus dem Umikk-Store aus, die auf Amazon bestellt werden können. Die 64 cm hohen Solar-Laternen in Baum-Optik haben als Abschluss einen LED-Weihnachtsstern.
Weihnachtsbaum-Schmuck: Für jeden Geschmack ist etwas dabei
Ob Christbaumkugeln, Strohsterne, Lametta, Orangenscheiben oder originelle, witzige und moderne Deko im Baum hängt, ist ebenfalls Geschmackssache - ebenso ob der Baum puristisch und naturbelassen wirken oder prunkvoll gülden glänzen soll.
Naturnahen Baumschmuck findet man unter anderem im Avocadostore, wo man sich Nachhaltigkeit und umweltbewusste Herstellung auf die Fahnen geschrieben hat. Beispielsweise ein Weihnachtanhänger-Set aus Birkenrinde mit klassischen Motiven wie Schneemann, Schneeflocke und Eiszapfen.
Miniatur-Kamin
Ein Tischkamin sorgt für heimelige Stimmung im Wohnzimmer oder auf der Terrasse. Warm ums Herz wird einem dabei vor allem durch den Anblick, denn mit der Heizleistung eines großen Kamins kann der Augenschmeichler selbstverständlich nicht konkurrieren.
Neben LED-Kaminen, welche lediglich eine optische Illusion erzeugen, gibt es auch Tischkamine mit echtem Feuer. Der Edelstahl-Kamin mit Natursteinen der Marke Flammenbrise beispielsweise wird mit Bio-Ethanol betrieben.
Weihnachtskranz-Set - eine runde Sache für DIY-Fans
Den Adventskranz selbst basteln liegt im Trend. Für alle, die sich zum ersten Mal an diese DIY-Idee wagen, gibt es ein Kranz-Set, welches mit Hilfestellungen die Kreativität unterstützt. Materialien wie Kupferkranzring, Blumendraht, bunte Kugeln, getrocknete Orangen, Tannenzapfen und getrocknete Lotusköpfe sowie ein Burgandy-Band sind dabei. Doch der ganz individuelle Look des eigenen Unikats entsteht erst, wenn man diesen Basics eigene Greenery-"Zutaten" hinzufügt - ob aus dem eigenen Garten oder von Spaziergängen in der Natur. Tannen- und Fichtenzweige, Eukalyptus und Ilex sind Anregungen für die klassische Bestückung. Aber auch Gloriosa, Disteln, Schleierkraut, getrocknete Pfefferbeeren und Co sind Alternativen für einen charismatischen Adventskranz.
Weihnachtsbaum - echte Kerzen oder Lichterkette?
So romantisch ein Christbaum mit echten Kerzen auch wirkt: Fragt man Feuerwehrleute, würden diese zu Kunstlicht raten. Denn Jahr für Jahr sorgen Kerzen in den Weihnachtsfeiertagen für eine alles andere als stille Zeit: Wohnungsbrände durch Unachtsamkeit sind keine Seltenheit. Auf der sicheren Seite ist man mit einer elektrischen Lichterkette. Zumindest, wenn diese ein Prüfsiegel trägt.
Wer dennoch auf echte Kerzen nicht verzichten will, sollte diese niemals unbeaufsichtigt weiterbrennen lassen. Feuerzeuge und Streichhölzer gehören zudem an einen Ort, zu dem Kinder keinen Zugriff haben. Kerzen - egal ob auf dem Weihnachtsbaum, Adventskranz oder als Deko anderswo im Raum - immer fernhalten von brennbaren Gegenständen. Zudem sollten Kerzen immer in einer standfesten Halterung angebracht sein. Last not least: Kerzen sollte man löschen, bevor sie gänzlich heruntergebrannt sind. Die Feuerwehr rät zudem dazu, in der Kerzen-intensiven Weihnachtszeit Löschmittel griffbereit zu haben. Ein Wasser- oder Schaumlöscher, Feuerlöschsprays oder zumindest den klassischen Eimer mit Wasser.
Realitätsnah sehen diese elfenbeinfarbenen LED- Kerzen dies 30er-Sets von Koopower aus. Sogar an simulierte Wachstropfen hat man beim Design gedacht. Die Flammen flackern zudem authentisch. Spätestens nach ein paar Tassen Glühwein wirkt das Lichtermeer völlig echt.
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Weihnachts-Trend: DIY-Adventskalender
Bastelfreunde schätzen zunehmend auch den selbstgemachten Adventskalender. Die Ideen reichen vom Kalender aus Beuteln über Papiertüten und Pappmaché bis zum Handlettering-Kalender. Einsteigerfreundlich, weil selbsterklärend ist das Adventskalenderset mit 24 Kraftpapiertüten mitsamt Holzklammern, Zahlenstickern und schwarzem Garn. Die Tüten lassen sich mit Stickern oder Geschenkanhängern aufpeppen und individuell befüllen.
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