Berlin - Außerirdische Invasoren haben die Welt in Schutt und Asche gelegt. Die wenigen Überlebenden irren durch eine stille, trostlose Landschaft, in der jedes noch so kleine Geräusch fatale Folgen haben kann. Soweit die Ausgangslage von "A Quiet Place: The Road Ahead".

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Das Single-Player-Horror-Game, in dem man in die Rolle der Protagonistin Alex schlüpft, fängt die beklemmende Atmosphäre der Filmvorlage eindrucksvoll ein. Der erbarmungslose Überlebenskampf stellt die Nerven der Spielerinnen und Spieler auf eine harte Probe. In der postapokalyptischen Stille sind leise Bewegungen und Schweigen die einzigen Überlebensstrategien.

Mikrofon-Integration: Jedes Räuspern ist ein Risiko

"A Quiet Place" bezieht die Spielenden auf besondere Art und Weise ein: Sie steuern nicht nur Alex' Bewegungen, sie müssen beim Spielen vor allem auch selbst möglichst ruhig bleiben. Denn die Mikrofon-Integration verzeiht keine Fehler: Jedes Räuspern, jedes Rascheln kann außerirdische Kreaturen auf den Plan rufen.

Im Spiel hat es höchste Priorität, leise zu sein - oder zumindest leiser zu sein als die Umgebung. Dabei hilft ein Gerät, das Alex mit sich herumträgt: Es zeigt, wie laut man selbst gerade in Relation zur Umgebung ist. Wem das zu spannend ist, kann das Mikrofon-Feature aber auch ausschalten.

Intensives Spielerlebnis - trotz linearer Struktur

Auch wenn es in der linearen Struktur von "A Quiet Place" häufiger Passagen gibt, in denen die Route fest vorgegeben ist und so nur wenig Raum für Erkundung bleibt, überzeugt das Spiel.

Schon allein die Notwendigkeit, absolut still zu sein, hebt das Game deutlich von der Genre-Konkurrenz ab intensiviert das ohnehin atmosphärisch dichte Spielerlebnis noch weiter.

"A Quiet Place: The Road Ahead" ist ab 16 Jahren (USK) freigegeben, kostet rund 30 Euro und ist für PS5, Xbox Series sowie PC verfügbar.  © Deutsche Presse-Agentur

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