- Nicht jedem sind die wahren Bedeutungen hinter den Emojis geläufig.
- Diese Doppeldeutigkeiten sollte man kennen.
Jedes Jahr am 17. Juli findet der World Emoji Day statt. Um bei der Verwendung bestimmter Emojis aber nicht ins Fettnäpfchen zu treten, sollten Sie folgende Doppeldeutigkeiten kennen. Welche alternativen Bedeutungen manche Emojis haben.
Wie sexy kann Obst und Gemüse sein?
Zwar ist nicht auszuschließen, dass manche Menschen die Auberginen-, Bananen- oder Karotten-Emojis auch benutzen, um beispielsweise dem Mitbewohner eine Einkaufsliste zu schicken. Doch die meisten jungen Leute wissen: Im entsprechenden Kontext ist damit das männliche Genital gemeint.
Das gilt übrigens ebenso für das Knochen-Emoji. Ähnlich wie der Knochen verdankt das Nashorn seine Doppeldeutigkeit dem Englischen. Das Horn im Gesicht des Tieres lässt sich als "horny" umschreiben - also erregt zu sein.
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Auch sonst dienen Obst und Gemüse der Verbildlichung von Liebe, Sex und Zärtlichkeit. So symbolisieren Pfirsiche das Gesäß und Kirschen wahlweise die weibliche Brust oder den Intimbereich. Das Jugendmagazin "Bravo" rät seinen Leserinnen und Lesern außerdem, eine Erdbeere zu benutzen, wenn sie ihre Lust auf Sex mitteilen möchten. Mit einer Chilischote kann man seinem Gegenüber außerdem mitteilen, sie oder ihn attraktiv zu finden. Vorsicht, scharf!
Blähungen sorgen für Wölkchen
Sorgen dagegen tatsächlich verspeiste Chilischoten für Blähungen, so kann man dem mit einer kleinen Wolke Ausdruck verleihen. Im Gegensatz zu den vielen doppeldeutigen Emojis mit sexueller Konnotation können User von WhatsApp, Signal und Co. in den meisten Messengern auch einfach nach dem Schlagwort "fart" (Deutsch: Furz) suchen und bekommen das Wölkchen als Option angeboten.
Wer sich im Bedeutungswirrwarr der Emojis besser orientieren möchte, findet sich auf Emojipedia zurecht, das seit 2013 alle Emojis dokumentiert. Das Nachschlagewerk richtet sich zwar vorrangig nach den ursprünglich intendierten Bedeutungen der Symbole, listet jedoch, etwa im Fall der Aubergine, auch die heute gängigen Doppeldeutigkeiten der Emojis auf. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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