Hannover (dpa/tmn) - AVM überholt seine Fritzbox-Router und zeigt auf der Messe Cebit in Hannover (14. bis 18. März) die neue Modellpalette. Neues Spitzenmodell für DSL-Nutzer ist die Fritzbox 7580 mit integrierter DECT-Telefonanlage für IP-Anschlüsse.
Durch ihr VDSL-Vectoring-Modem kann die Fritzbox 7580 über geeignete Anschlüsse Daten mehr als 50 Megabit pro Sekunde übertragen. Die insgesamt acht WLAN-Antennen mit Multi-User Mimo sollen auch bei vielen Nutzern im Netzwerk schnelle Übertragung ermöglichen. Der Nachfolger der Fritzbox 7490 ist ab dem zweiten Quartal 2016 für rund 290 Euro verfügbar.
Mit den auf der Fritzbox 7580 basierenden Modellen 7581 und 7582 zeigt AVM außerdem zwei Geräte für künftige DSL-Technologien wie Supervectoring, Bonding und G.fast, mit denen ein noch schnellerer Internetzugang über die klassische Kupferleitung erreicht werden soll.
Für Kabelkunden zeigt AVM die Fritzbox 6590 Cable. Sie integriert Kabelmodem und Telefonanlage. Im Inneren steckt die gleiche WLAN-Technik wie in der Fritzbox 7580, außerdem kann das TV-Signal über WLAN auf mobile Endgeräte gestreamt werden. Die Kabel-Fritzbox ist nach dem Ende des Routerzwangs im zweiten Halbjahr 2016 verfügbar. Kosten: rund 290 Euro.
Auffällig an allen vier Modellen ist das neue Design. Statt Keilform in silbernem und rotem Plastik mit abgerundeten Kanten und knubbeligen Antennenstummeln gibt es nun weiße Kästen mit harten Kanten und einem roten Standfuß. Eine Wandmontage soll mit einer Zusatzhalterung weiter möglich sein.
Noch im alten Design zeigt sich Fritzbox 4040. Sie ist ein Router für vernetzte Haushalte, der sowohl mit DSL-, Kabel oder Glasfasermodems betrieben werden kann. Sie ist ab dem zweiten Quartal 2016 für rund 90 Euro verfügbar. © dpa
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