Berlin (dpa/tmn) - Die Bildbearbeitungs-Software Paintshop Pro kommt mit einer neuen Benutzeroberfläche. Sie soll es in der gerade erschienenen Programmversion 2018 einfacher machen, mit hochauflösenden Displays, Touch- und Stifteingabe zu arbeiten.
Zum einen sind die Symbole gewachsen, zum anderen kann man die Größe der Menüleisten in drei Stufen anpassen. Ein neuer, aufgeräumter Grundelemente-Arbeitsbereich zeigt nur die wichtigsten Werkzeuge an, was etwa Einsteigern entgegenkommt, wie Entwickler Corel mitteilt.
Auf der Funktionsseite ist unter anderem die Möglichkeit hinzugekommen, Screenshots aufzunehmen und direkt zu bearbeiten. Ebenfalls neu: eine Gesichtserkennung sowie neue Farbpaletten, Pinsel und Verläufe. Zudem sind viele Werkzeuge von der Pipette bis zum Farbverlaufsfüller optimiert worden. Das Programm soll auch schneller starten und arbeiten, etwa beim Anzeigen von Vorschauen.
Eine klarer strukturierte Oberfläche hat Corel auch seiner Videoschnitt-Software Pinnacle Studio verordnet. Die neue Version 21 bietet darüber hinaus eine Steuerung von Farbanpassungen oder Effekten anhand von Schlüsselbildern, nützliche Voreinstellungen für den Export von Videos - etwa auf die Youtube-Plattform - oder auch eine Korrektur von Weitwinkel-Filmmaterial. Pinnacle Studio 21 kostet 60 Euro, für Paintshop Pro 2018 ruft Corel 10 Euro mehr auf. © dpa
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