München (dpa/tmn) - Wenn der Bildschirm beim Windows-Start ungerührt schwarz bleibt, muss das nicht unbedingt für einen Defekt sprechen. Nutzer sollten dann verschiedene Lösungsansätze durchprobieren.
Zunächst prüft man, ob das Monitorkabel korrekt an den PC angeschlossen ist, es keinen sichtbaren Defekt aufweist und auch nicht extrem geknickt ist, empfiehlt das "Chip"-Fachmagazin (Ausgabe 5/17). Sollte das doch der Fall sein, muss es ausgetauscht werden.
Ist das Problem so noch nicht behoben, drückt man beim Hochfahren die Taste F8, um Windows im abgesicherten Modus zu starten. Dann öffnet man den Geräte-Manager. Dieser ist am einfachsten erreichbar, indem man "Geräte-Manager" als Begriff im Suchfeld eingibt. Dieses findet sich bei Windows 10 direkt in der Taskleiste. Bei Windows 7 erreicht man es, wenn man auf den Windows-Start-Button links unten klickt.
Als nächstes gilt es, mit der rechten Maustaste auf den Grafikkarten-Eintrag in der Geräte-Manager-Liste zu klicken und den Punkt "Treibersoftware aktualisieren" auszuwählen. Dort lässt sich auch "Deinstallieren" wählen, um den Treiber anschließend ganz frisch zu installieren.
Konnte auch das Treiber-Update den Bildschirm nicht wiederbeleben, empfehlen die Experten, in den Grafikkarten-Eigenschaften im Geräte-Manager unter "Treiber" auf "Vorheriger Treiber" zu klicken, um wieder zum zuletzt genutzten Grafikkartentreiber zurückzukehren. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.