New York - Der Kurs des Bitcoins hat erstmals die Schwelle von 80.000 US-Dollar überschritten. Auf der Plattform Bitstamp kletterte die älteste und bekannteste Kryptowährung heute im Vergleich zum Vortag um über 4 Prozent auf bis zu 80.047 Dollar. Allein in den vergangenen sieben Tagen konnte die Krypto-Leitwährung damit über 17 Prozent zulegen. Andere Kryptowährungen wie Ether oder Solana stiegen noch stärker.

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Analysten führen den steten Anstieg auf neue politische Rahmenbedingungen in den USA nach dem Wahlsieg von Donald Trump zurück. Der ehemalige und kommende US-Präsident war im Wahlkampf der Favorit von der Mehrheit der Krypto-Community.

Trump umwarb Krypto-Community

Trump hatte sich zwar während seiner Präsidentschaft (2016-2020) noch sehr negativ über den Bitcoin geäußert. Im aktuellen Kampf um die Stimmen der Wähler hatte der ehemalige US-Präsident dann allerdings aktiv die Krypto-Community umworben. Auf einer großen Bitcoin-Konferenz in Nashville versprach Trump, den Kryptomarkt weitgehend unreguliert zu lassen und für billigen Strom für das Berechnen neuer Bitcoin-Münzen ("Mining") zu sorgen.  © Deutsche Presse-Agentur

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