Berlin (dpa/tmn) - "Fortnite: Battle Royale" gehört aktuell zu den erfolgreichsten Videospielen. Auch bei Kindern und Jugendlichen ist der Online-Shooter sehr beliebt - und wirkt dabei mit seiner bunten Comic-Grafik vergleichsweise harmlos. Davon sollten sich Eltern aber nicht täuschen lassen.
Auch wenn "Fortnite" längst nicht so brutal ist wie andere Shooter, steht das Schießen auf menschliche Mitspieler doch im Mittelpunkt, anders als etwa in "Minecraft". Eltern sollten sich deshalb möglichst ein eigenes Bild von dem Titel machen, rät die Initiative "Schau hin! Was dein Kind mit Medien macht".
Ziel in "Fortnite: Battle Royale" ist es, als letzter von 100 Spielern am Leben zu bleiben. Dafür können Spieler Häuser und andere Strukturen bauen, vor allem müssen sie aber ballern. Der Einstieg ins Spiel ist kostenlos, seit kurzem gibt es den der Titel neben PC und Konsolen auch für iOS. Die Unabhängige Selbstkontrolle (USK) hat den Spielmodus "Battle Royale" nicht geprüft, weil er nur online verfügbar ist.
Das kostenpflichtige Originalspiel "Fortnite" ist ab zwölf Jahren freigegeben. Darin kämpfen Spieler aber nicht gegeneinander, sondern gegen Horden computergesteuerter Monster. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.