Berlin (dpa/tmn) - Intel hat im Vorfeld der Elektronikmesse IFA (2. bis 7. September) die siebte Generation seiner Core-i-Prozessorenvorgestellt. Die in 14-Nanometer-Bauweise gefertigten Chips sollen im Alltagsbetrieb um rund ein Zehntel schneller sein als die bisherigen Prozessoren.

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Zudem kündigt Intel eine Beschleunigung bei der Internetnutzung um rund 19 Prozent an. Wichtigste Neuerung ist der integrierte Grafikchip. Er soll auch ohne teure Zusatzgrafikkarte 4K-Filme (3840 zu 2160 Pixel) und 360-Grad-Filme auf Bildschirme und VR-Brillen bringen können. Auch Spiele sollen deutlich flüssiger laufen, verspricht Intel. Aktuelle 3D-Titel wie Blizzards "Overwatch" zum Beispiel sollen auch auf Notebooks unterwegs in HD-Auflösung dargestellt werden.

Durch eine bessere Abstimmung von Prozessor und Grafikchip soll auch die Energieeffizienz ohne spürbare Leistungseinbußen verbessert werden. Besonders für die mobilen Chips in Notebooks und Convertibles ist das interessant. Erste Geräte mit den neuen Core-M- und Core-i-Chips sollen noch im September 2016 auf den Markt kommen.  © dpa

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