Ostern steht vor der Tür und damit für Kinder auch die traditionelle Eiersuche. Die "Easter Eggs" von Google haben mit alldem nichts zu tun. Dennoch können sie einem den Tag versüßen – und das nicht nur an Ostern. Das sind die besten (sinnlosen) Zusatzfunktionen der Suchmaschine.
Wer in einem Computerspiel oder auf einer Webseite eine versteckte, meist witzige Zusatzfunktion entdeckt, ist über ein sogenanntes "Easter Egg" gestolpert. Aktuelles Beispiel dafür ist das Spiel "Far Cry 5", in das die Programmierer ein alternatives Ende nach nicht einmal sechs Minuten Spielzeit eingebaut haben.
Auch Google ist, neben den wechselnden Doodles, für seine Eggs bekannt. Ob Mini-Spiele, eine sich verändernde Nutzeroberfläche oder Wortwitze auf Schenkelklopfer-Niveau: Wer die richtigen Befehle in die Suchleiste tippt, merkt schnell, dass die Google-Mitarbeiter jede Menge Humor haben.
1. "Do a barrel roll"
Eines der bekanntesten "Easter Eggs" ist die 360-Grad-Rolle. Tippt man "Do a barrel roll" (zu Deutsch: "Mach eine Fassrolle") in die Leiste, lässt sich Google nicht lange bitten und dreht sich komplett.
Kein Wunder, schließlich beschreibt die "Fassrolle" eine Flugfigur, bei der das Flugzeug eine komplette Schraube macht.
2. "askew"
Google findet selbstverständlich auch richtig schräge Seiten. Wem das immer noch nicht schräg genug ist, der kann mit dem Befehl "askew" (zu Deutsch: "schief") nachhelfen.
Daraufhin kippt die Seite etwas nach rechts. Zugegebenermaßen eher billiger Lacher als tatsächlich sinnvolles Feature.
3. "Super Mario Bros."
In den 1990er- und 00er-Jahren zählte Super Mario zu den absoluten Gaming-Highlights. Google huldigt dem Jump-'n'-Run-Klassiker bis heute mit einer netten Zusatzfunktion.
In der Infobox des Suchbegriffs "Super Mario Bros." ist ein kleiner Kasten in "Super Mario"-Optik eingebunden, der bei jedem Klick den vertrauten Münzen-Sound von sich gibt.
4. "What's the answer to life, the universe and everything?"
Dass die Zahl 42 die Antwort auf alles ist, wissen nicht nur Fans der Roman-Reihe "Per Anhalter durch die Galaxis". Ein Supercomputer spuckt darin auf die Frage nach dem "Leben, Universum und dem ganzen Rest" eben diese Zahl aus.
Stellt man Google auf Englisch dieselbe Frage, ploppt ganz oben in den Ergebnissen der Taschenrechner auf und zeigt die 42. Eine kleine Reminiszenz an den 2001 verstorbenen Schriftsteller Douglas Adams.
5. "Solitaire"
Lust auf eine schnelle Runde Solitaire? Das Schlagwort in die Suche eingegeben – und schon erscheint eine direkt spielbare Version des beliebten Kartenspiels ganz oben in den Antworten.
Dasselbe gilt für Tic Tac Toe. Und wer "zerg rush" eintippt, muss seine Suchergebnisse vor kleinen, kreisrunden Monstern retten, die sie auffressen wollen.
Kleiner Tipp: Sollte eines der "Easter Eggs" nicht funktionieren, könnte es daran liegen, dass die deutsche Variante von Google ausgewählt ist. Manche Eggs laufen nur auf google.co.uk. (leo) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.