Berlin (dpa/tmn) - Panasonic hat seine Top-Systemkamera überarbeitet. Das neue Modell GX9 ist mit Abmessungen von rund zwölf mal sieben mal fünf Zentimetern bei einem Gehäusegewicht von 450 Gramm (mit Akku und Speicherkarte) kompakter und leichter als der Vorgänger GX8.
Ebenso wie beim Vorgänger bleibt es bei der GX9 beim Micro-Four-Thirds-Sensor (17,3 mal 13 Millimeter) mit 20 Megapixeln - allerdings anders als bisher ohne Tiefpassfilter.
Im 4K-Fotomodus bietet die GX9 die Funktionen Post Focus und Focus Stacking fürs nachträgliche Spiel mit der Schärfe. 4K-Videos (3840 mal 2160 Pixel) nimmt die Kamera mit bis zu 30 und Full-HD-Clips mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf.
Bildstabilisatoren setzt Panasonic sowohl am Sensor im Gehäuse (fünf Achsen) als auch in den Objektiven (zwei Achsen) ein. Statt dem mechanischen kann bei Bedarf auch ein lautloser elektronischer Sucher genutzt werden.
Zur Bildkontrolle stehen weiterhin ein um 80 Grad nach oben wie unten neigbarer elektronischer OLED-Sucher (2,8 Millionen Pixel) und ein schwenkbarer Drei-Zoll-OLED-Touchscreen (1,04 Millionen Pixel) zur Verfügung.
Die Fernsteuerung und Bildübertragung läuft über die Funkschnittstellen ac-WLAN oder Bluetooth Low Energy. Die GX9 ist ab März für 800 Euro (Gehäuse) zu haben. © dpa
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