Fitnesstracker erfreuen sich in (Hobby-)Sportlerkreisen großer Beliebtheit. Die Stiftung Warentest deckt bei manchen Geräten jedoch Mängel auf.

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Wer sein Fitnesslevel überprüfen und verbessern möchte, greift heutzutage gern zu einem Fitnesstracker. Diese werden in der Regel in Form von Armbändern oder Smartwatches angeboten.

Klingt im ersten Moment vertrauenswürdig und gut, kann aber auch täuschen, weiß die Stiftung Warentest ("test"-Ausgabe 7/20). Häufig würden Geräte lediglich "Fantasiewerte" anzeigen.

Fitnesstracker: Nur zwei Geräte können überzeugen

Demnach sei vor allem bei der Pulsmessung die Ungenauigkeit bedenklich. Zuverlässiger ist laut Fazit der Experten die Herzfrequenzmessung mit dem Brustgurt.

Insgesamt haben von 25 geprüften Fitnesstrackern nur zwei Smartwatches stimmige Werte geliefert. Überzeugen konnten die Apple Watch 5 und das Garmin-Modell Forerunner 245 Music.

Extremfall: Arband zeigt nur 104 statt 181 Puls an

In einem Extremfall maß ein anderes Fitnessarmband bei einer joggenden Testerin einen Maximalpuls von 104 - statt des tatsächlichen Werts von 181. Was die Hersteller raten? Das Fitnessarmband müsse zur genauen Erfassung sehr korrekt am Handgelenk sitzen.

Bei der Schrittmessung empfehlen die Tester, das Smartphone zur Unterstützung heranzuziehen, da die Armbänder über kein Modul für die Positionsbestimmung per Satellit verfügen. (spot/dpa)

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