München (dpa) - Das Wachstum nicht-linearer TV-Angebote wird einer
Studie zufolge abnehmen. Lediglich elf Prozent aller Menschen, die im
zweiten Quartal 2017 von der Beratungsfirma Deloitte befragt wurden,
gaben an, ein Streamingdienst-Abo abschließen zu wollen, 13 Prozent
denken über ein Pay-TV-Abo nach.

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Bei der repräsentativen Online-Befragung der 2000 Menschen zwischen
14 und 75 Jahren waren vor allem die älteren Paare (9 Prozent) und
ältere Alleinstehende (7 Prozent) sehr zurückhaltend. Technische
Hürden spielten bei der Nutzung neuer Bewegtbildangebote keine Rolle
mehr, hieß es. Senioren bedienten VoD-Plattformen nicht weniger
routiniert als jüngere Verbraucher. Das fehlende Interesse von
Älteren an Video-on-Demand habe schlicht mit Desinteresse zu tun,
ihnen werde aus ihrer Perspektive nichts besonders Begehrenswertes
geboten.   © dpa

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