Berlin (dpa/tmn) - Eine der sichersten Methoden, den Rechner schneller zu machen, ist der Tausch der rotierenden Festplatte gegen eine Solid State Disk (SSD). Zunächst wurden kleinere SSDs kontinuierlich günstiger.

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Nun ist auch bei den großen Terabyte-SSDs ein deutlicher Preisverfall zu beobachten, berichtet das "c't"-Fachmagazin (Ausgabe 10/16). Solche Modelle seien mittlerweile ab 200 Euro zu haben. Bis vor kurzem hätten Käufer dafür noch 100 Euro mehr bezahlen müssen.

Für den reinen Büro-PC genügt oft eine Speicherkapazität von 256 Gigabyte (GB). Wer aber auf seinem Privatrechner Videos schneidet oder oft große Datenmengen kopiert, ist den Experten zufolge mit deutlich größeren SSDS mit 512 GB oder gar 1024 GB (1 Terabyte) Kapazität besser beraten.

Das Lesen von Daten geht den Angaben zufolge im Prinzip bei allen SSDs flott vonstatten. Beim Schreiben von Daten, gerade auch auf volle Laufwerke, schwankten die Werte aber stark. Auch hier gelte: Während das Schreibtempo bei Multimediaanwendungen sehr relevant ist, spiele es bei normaler Büroarbeit nur eine untergeordnete Rolle. Hier seien alle SSDs wesentlich schneller als konventionelle Festplatten.  © dpa

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