Meerbusch (dpa) - Selbst bei üppig ausgestatteten Festplatten wird irgendwann der Speicherplatz knapp. Es sammeln sich jede Menge Programme, Videos, Fotos und Dokumente an. Manche User misten regelmäßig die Festplatte aus, um Platz zu schaffen. Unter Windows 10 gibt es noch einen anderen Weg:

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Man kann das System komprimieren. Windows 10 selbst verbraucht dann weniger Speicherplatz. Denn jede einzelne Datei wird "optimiert", damit sie weniger Platz auf der Festplatte belegt. Diese Komprimierung wird vom Dateisystem durchgeführt.

In der Praxis merkt man rein gar nichts davon, außer dass mehr Speicherplatz frei wird. Den aktuellen Zustand der Komprimierung kann man durch Aufruf der Eingabe-Aufforderung ermitteln, der Befehl dazu lautet "compact /q".

Wer feststellt, dass einige oder gar sämtliche der Dateien noch nicht komprimiert gespeichert werden, kann dies mit dem Befehl "compact /CompactOS:always" jederzeit nachholen.  © dpa

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