Bonn (dpa/tmn) - Frische Hefe hält sich kühl gelagert rund zwei Wochen. Ein frisches Produkt erkennen Verbraucher an der hellgrauen Farbe, dem leicht säuerlichen Geruch und dem festen Bruch.
Wenn sie zu alt geworden ist, hat sie eine dunkle, braungraue Farbe, ist trocken und bröckelig, erläutert das Bundeszentrum für Ernährung. Es gibt aber auch Trockenhefe. Sie entsteht, indem man frischer Hefe das Wasser entzieht. Man findet sie im Supermarkt in kleinen Beuteln verpackt. Ein Beutel reicht für 500 Gramm Mehl. Ein Würfel frische Hefe reicht für ein Rezept mit bis zu 1000 Gramm Mehl.
Für das Backergebnis ist es egal, welche Hefe Hobbyköche verwenden. Wichtig ist generell: Die Zutaten dürfen nicht zu kalt und die im Rezept angegebene Flüssigkeit - meistens Milch - muss warm, aber nicht zu heiß sein. Ein Vorteil von Trockenhefe ist, dass man alle Zutaten direkt zu einem Teig verarbeiten kann. In Rezepten mit Würfelhefe muss man oft erst einen Vorteig zubereiten. © dpa
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