Düsseldorf (dpa/tmn) - Wer sich im Ausland einer Schönheits-OP unterziehen will, sollte die Qualifikation des Arztes genau überprüfen. Darauf weist die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) hin.
Ob er tatsächlich in plastischer Chirurgie ausgebildet ist, können Patienten in der Datenbank der internationalen Fachgesellschaft ISAPS nachschauen. Wichtig sei zudem, dass Arzt beziehungsweise Klinik haftpflichtversichert sind. Im Rahmen eines Eingriffs wie beispielsweise einer Brustvergrößerung tauchen Fragen auf - die Klinik sollte daher über mehrere deutsch- oder englischsprachige Angestellte verfügen.
Attraktiv erscheinen Angebote aus dem Ausland häufig wegen eines geringeren Preises. Interessierte sollten aber genau nachsehen, was das Angebot enthält. Manchmal kommen Zusatzkosten für Material und Nachsorge auf den Patienten zu. Wer auf sehr gut qualifizierte Chirurgen setzt, kommt der VDÄPC zufolge im Ausland nicht unbedingt billiger weg. © dpa
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