Es gibt schlechte Nachrichten zum Start der Zecken-Saison. Wissenschaftler der Stuttgarter Universität Hohenheim präsentieren am Dienstag ihre Erkenntnisse.

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Mehr Infektionen mit der tückischen Krankheit FSME, neue Hot-Spots im Norden und eine neue Zecken-Art als möglicher Überträger: Es gibt schlechte Nachrichten zum Start der Zecken-Saison.

Wissenschaftler der Stuttgarter Universität Hohenheim präsentieren am Dienstag vor dem 4. Süddeutschen Zecken-Kongress ihre neusten Erkenntnisse.

Die Zecken-Risikogebiete in Deutschland

Bayern und Baden-Württemberg und die angrenzenden Landkreise gelten seit Jahren als Risikogebiete.

Neben dem Gemeinen Holzbock und der Auwaldzecke komme jetzt möglicherweise eine weitere aus dem Mittelmeerraum stammende Zecke mit dem Namen Ixodes inopinatus als Überträger hinzu, hieß es vorab.

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann zu Hirnhautentzündung führen. In der Regel wird die Krankheit durch Zecken-Stiche auf den Menschen übertragen.

Das Robert-Koch-Institut registrierte im vergangenen Jahr bundesweit 481 Erkrankungsfälle - und damit mehr als in den Jahren davor.

Einen Trend zu immer mehr Erkrankungen gebe es aber nicht, hieß es dort. "Der Trend ist die Schwankung", sagte eine Sprecherin des RKI.  © dpa

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