Bonn (dpa/tmn) - Zucchinis findet man das ganze Jahr hindurch im Handel und auf dem Markt. Ein weiterer Grund, um die grüne, kleine Kürbisart zu verarbeiten, ist ihr geringer Kalorienanteil.
Auf 100 Gramm enthält sie nur 18 Kilokalorien, dafür viele Mineralstoffe und Vitamine. Zucchinis enthalten außerdem Ballaststoffe und sind somit anregend für die Verdauung, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid.
Ungesund wird es dagegen, wenn das Gemüse bitter schmeckt. Schuld daran sind die sogenannten Cucurbitacine, die etwa dann entstehen, wenn die Zucchini nicht genug bewässert wurde. Diese Stoffe können Erbrechen und Durchfall auslösen. Vor dem Kochen sollten Verbraucher deshalb lieber probieren: Schmecken die grün-weißen Scheiben bitter, sollten sie diese lieber nicht verwenden.
Hat die Zucchini den Geschmackstest bestanden, verträgt sie ordentlich Würze. Vor allem gegart schmeckt sie sonst leicht fad. Mehr Geschmack bekommt sie, wenn sie in etwas Fett gedünstet oder gebraten wird. Vereinzelt gibt es auch die Blüten der Zucchini zu kaufen. Sie können zum Beispiel mit Ricotta und Parmesan oder Mozzarella und Tomate gefüllt werden. © dpa
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