Nostalgischer Glanz an Weihnachten: Lametta feiert dieses Jahr ein festliches Comeback. Die dünnen, silbernen Streifen kehren als echter Baumschmuckklassiker zurück.

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Die festliche Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr kehrt ein altbekannter (und lange als altbacken geltender) Deko-Trend zurück: Lametta. Das glänzende, hauchdünne Metallband war in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geraten, doch nun erlebt es ein glamouröses Comeback.

Somit müssen wir dieses Jahr nicht mehr Loriot unter dem Weihnachtsbaum zitieren, sondern können sagen: "Heute ist wieder Lametta!"

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Das macht Lametta so besonders

Die Ursprünge von Lametta als Weihnachtsdeko gehen zurück auf 1610. Damals wurde es in Nürnberg erfunden und symbolisierte als Weihnachtsschmuck Eiszapfen am Baum. Die silbernen Streifen, die an den Weihnachtsbaum gehängt wurden, reflektierten das Kerzenlicht und erzeugten so einen funkelnden Effekt.

Traditionell wurde Lametta aus Stanniol hergestellt; da dieses Material aber Blei enthalten kann, rät das Umweltbundesamt, darauf zu achten, Lametta ohne Blei zu verwenden. Heutzutage besteht Lametta meistens aus metallisiertem Kunststoff, was im Gegensatz zu Blei etwas umweltfreundlicher ist. Viele Hersteller bieten mittlerweile aber auch nachhaltige Varianten an, die die Freude an der festlichen Dekoration mit einem grünen Gewissen verbinden.

Weihnachten mit Lametta ist aber nicht nur ein Deko-Trend, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit, die unsere festlichen Räume mit Glanz und Erinnerungen füllt.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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