Bonn - Vor allem in der italienischen Küche wird das Salatgemüse Rucola gerne verwendet. Dabei stammt die Rauke, wie sie hierzulande heißt, eigentlich aus Mitteleuropa, erklärt der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer.

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Die Blätter lassen sich im Salat zum Beispiel gut mit Früchten kombinieren. Die Süße der Früchte passt zur Schärfe des Krauts, die aus den darin enthaltenen Senfölen stammt. Auch ein Pesto kann man auf Rucola herstellen, indem man im Rezept einfach das Basilikum durch Rucola ersetzt.

Maximal zwei Tage im Kühlschrank lagern

Allerdings welken oder vergilben die zarten Blätter schnell. Daher wird Rucola nach dem Kauf oder der Ernte am besten rasch gegessen. Gelagert werden kann der Salat höchstens zwei Tage in einem Folienbeutel oder einer geschlossenen Dose im Kühlschrank.

Von Mai bis November bieten die heimischen Gemüsebauern Rucola aus dem Freiland an. Die Blätter liefern eine Menge Vitamine sowie Kalzium, Eisen, Zink, Kalium und Phosphor.

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