Bremen - Wer regelmäßig Gerste auf Speiseplan und Teller packt, tut seiner Darmgesundheit Gutes. Das liegt laut der Verbraucherzentrale Bremen vor allem an den Beta-Glucanen - bestimmten Ballaststoffen, die in dem Getreide stecken.

Mehr zum Thema Ernährung

Da sie im Darm aufquellen, erhöht sich die Darmbewegung, was Verstopfungen vorbeugt. Außerdem sind Beta-Glucane Futter für die guten Bakterien, die unseren Darm besiedeln. So können sie sich besser vermehren.

Positive Auswirkung auf Blutzuckerspiegel

Die Ballaststoffe der Gerste haben aber noch andere positive Effekte: Sie können den Cholesterinspiegel senken und sich günstig auf den Blutzuckerspiegel auswirken.

Doch wie verzehrt man die Gerste nun, wenn man sie nicht zu einem saftig-fluffigen Brot verarbeiten kann? Denn Gerste enthält nur wenig Gluten, das als Klebereiweiß dafür sorgt, dass Backwaren aufgehen und locker werden.

Die Verbraucherzentrale liefert Ideen: Gerstengraupen lassen sich wie Milchreis zubereiten. Mit Champignons und Zwiebeln etwa kann man aus ihnen Bratlinge formen. Auch für Salate eignen sich gekochte Gerstengraupen - etwa in Kombination mit Gurke, Paprika und Möhre.   © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.