Berlin (dpa/tmn) - Vor der Geldanlage steht ein Überblick über die eigenen Finanzen. Was sind die Einnahmen, was die Ausgaben? Der Bundesverband deutscher Banken rät in einem Blogbeitrag, die Differenz nicht vollständig zu investieren, sondern drei bis vier Netto-Monatsgehälter als Rücklage zu behalten. Auch die laufenden Kosten für die Anlage müssen bedacht werden.
Danach stellt sich die Frage: Wofür soll das Geld angelegt werden? Geht es konkret um ein neues Auto, die Altersvorsorge oder den Führerschein der Kinder? Daraus ergeben sich der zeitliche Rahmen der Anlage und die Auswahl eines dazu passenden Produkts.
Je mehr Risiko, desto mehr Chance auf eine gute Rendite. Tages- oder Festgeld sind sicherer als Aktien oder Exchange Traded Funds (ETF), bringen in Niedrigzinszeiten allerdings nicht viel. Anleger sollten das eigene Sicherheitsbedürfnis laut dem Bundesverband nicht aus dem Blick verlieren, gleichzeitig jedoch wissen: Eine langfristige Anlage kann das Risiko etwa von Aktien abschwächen.
Ratsam ist, nicht alles Geld auf eine Karte zu setzen, sondern breiter zu streuen. Also nach Rat des Verbandes zum Beispiel auf einen Mix aus Tagesgeld, Aktienanlagen, Einzelaktien, klassischen Fonds und ETF zu setzen.
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