Berlin - Online, persönlich, telefonisch oder schriftlich: Wer einen Bürgergeld-Antrag stellen möchte, kann das auf verschiedene Arten machen. Denn eine Formvorschrift gibt es dafür nicht. Formulare finden Antragstellerinnen und Antragsteller beim Jobcenter vor Ort oder im Netz. Die Behörde selbst rät allerdings zum Online-Antrag, weil der Vorteile mit sich bringe.

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So werden Antragstellerinnen und Antragsteller online etwa Schritt für Schritt durch den Antragsprozess geleitet. Entsprechende Hilfetexte unterstützen bei der Eingabe der Daten. Außerdem können dem Antrag sofort geforderte Nachweise beigefügt werden. Ist der Antrag erfolgreich eingereicht, gibt es umgehend eine Eingangsbestätigung. Kosten für Porto, Druck oder die Fahrt zum Jobcenter fallen so ebenfalls nicht an.

Registrierung erforderlich

Um den Antrag online stellen zu können, ist eine einmalige Registrierung notwendig. Wer bereits ein Benutzerkonto bei der Bundesagentur für Arbeit hat, kann mit den notwendigen Anmeldedaten gleich loslegen.

Abgefragt werden bei der Antragstellung grundsätzliche Informationen über die persönlichen Lebensumstände. Hinzu kommen Angaben zu Miet- und Heizkosten, zu weiteren Personen im Haushalt und zu den persönlichen Vermögensverhältnissen.  © Deutsche Presse-Agentur

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