München - Lust auf Fondue mit Freunden oder Familie? Bei der Wahl des passenden Geräts dafür kommt es auch darauf an, auf welche Art von Fondue man am häufigsten Lust hat.
Fürs klassische Käse-Fondue eignen sich dem Tüv Süd zufolge Keramik- oder emaillierte Töpfe am besten. Sie bieten eine gleichmäßige Wärmeverteilung und Isolierung. Und auch wer es gerne süß mag und Schokoladenfondue machen will, ist mit emaillierten Töpfen oder Keramiktöpfen gut beraten.
Für Brühe- und Öl-Fondues eignen sich hingegen Gerätschaften aus Edelstahl besonders gut. Denn das Material hält auch hohe Temperaturen problemlos aus.
Elektrisches Fondue für die Familie
Wer zwischen einem Fondue mit Teelicht oder Brennpaste und der elektrischen Variante schwankt, kann das stimmungsvolle Ambiente, das man mit dem traditionellen Fondue mit Flamme erzielt, in die Überlegung einbeziehen.
Vor allem in Haushalten mit Kindern können elektrische Geräte die sicherere Alternative sein. Und sie haben laut Tüv Süd einen weiteren Vorteil: eine präzise Temperaturregelung, mit der man das Essen den ganzen Abend über gleichmäßig warmhalten kann, ohne auf die Brenndauer der Paste achten zu müssen.
Sinnvoll aber in jedem Fall: ein Gerät wählen, das abnehmbare und spülmaschinengeeignete Einsätze hat, sich im Anschluss an den Fondue-Abend also leicht reinigen lässt.
Fettspritzer entfernt man dem Tüv Süd zufolge übrigens am besten schon regelmäßig während des Essens, vor allem, wenn sie an der Heizspirale von elektrischen Geräten sind. Denn hier können sich die Fettreste bei hohen Temperaturen einbrennen.
Topf mit Brühe oder Öl nicht zu voll machen
Bei Brühe- und Öl-Fondues sollte man den Fonduetopf ohnehin nur bis zur Hälfte füllen, um heiße Spritzer zu vermeiden, rät der Verbraucherzentrale Bundesverband. Lassen Sie flüssiges Fett im Topf außerdem nie aus den Augen.
Hat sich das Fett überhitzt und entzündet, können Sie versuchen, die Flammen mit einem Topfdeckel oder Backblech zu ersticken. Auf keinen Fall dürfen Sie versuchen, die Flammen mit Wasser zu löschen. Das kann zu einer gefährlichen Fettexplosion führen. © Deutsche Presse-Agentur
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