Berlin (dpa/tmn) – Statt mit den Scheinen und Münzen der Landeswährung zu hantieren, zücken viele Urlauberinnen und Urlauber im Supermarkt oder Restaurant lieber ihre Karte. Und falls sie doch Bargeld haben wollen, führt sie der Weg häufig eher zum Geldautomaten als in die Wechselstube. Wichtig: Bei all den Zahlungen und Abhebungen nicht den Überblick verlieren.
Reisende sollten die Belege aufheben und spätestens nach dem Urlaub die Bewegungen auf dem Girokonto sowie ihre Kreditkartenabrechnungen checken. Dazu rät das Unternehmen Euro Kartensysteme, das im Bereich kartengestützter Zahlungsverkehr tätig ist.
Wer einen Online-Banking-Zugang hat oder eine Banking-App nutzt, kann schon während der Reise prüfen, ob alles korrekt abgebucht wurde.
Bei unklaren Umsätzen Karte sperren lassen
Fallen einem Abbuchungen auf, die man nicht veranlasst hat, sollte man sie sofort seiner Bank melden. Gleiches gilt für fehlerhafte Buchungen auf der Kreditkartenabrechnung.
Fürchtet man Kartenmissbrauch, sollten die Karten vorsorglich gesperrt werden. Dafür gibt es den Sperr-Notruf 116 116, aus dem Ausland mit der deutschen Landesvorwahl: 0049 116 116. Falls der Notruf nicht erreichbar ist, gibt es alternativ die folgende Rufnummer: 0049 30 4050 4050.
Wichtig ist: Um die Karte sperren zu können, benötigt man die IBAN oder alternativ seine Kontonummer und Bankleitzahl. Diese sollte man also im Kopf oder irgendwo an sicherer Stelle notiert haben.
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