Berlin - Gleich mehrere Akku-Rasenmäher aus einer Stichprobe erhaltn von der Stiftung Warentest die Note "mangelhaft". Die Gründe für das schlechte Ergebnis sind vielfältig: Die Mechanik fürs Einstellen der Schnitthöhe bricht oder die Sammelkörbe halten herumfliegenden Steinchen nicht stand. In manchen Griffen finden sich gesundheitsgefährdende Schadstoffe.
Benotet wurden zehn klassische Mäher mit Sichelmesser sowie zwei Spindelmäher, alle für kleine bis mittelgroße Rasenflächen geeignet. Die vier Testsieger erhalten die Gesamtnote "gut": RMA 443 C von Stihl, Combi 340e Kit von Stiga, LC 137i von Husqvarna und GE-HM 18/38 Li-Solo von Einhell. Darüber hinaus wurde viermal die Note "befriedigend", einmal "ausreichend und dreimal "mangelhaft" vergeben.
Besseres Arbeiten auf trockenem Rasen
Die meisten Geräte haben Mühen mit feuchtem oder hohem Gras. Ihr Akku verliert bei diesen Bedingungen früher an Kraft und sie müssen langsamer fahren, um die Halme sauber schneiden zu können, heißt es in der Zeitschrift "test" (Ausgabe 4/2023).
Ein Rasenmäher ging im Dauertest sogar in Brand auf. Da die Brandursache nicht geklärt werden konnte, wurde das Modell nicht weiter bewertet. © dpa
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