Bonn (dpa/tmn) - Die Zaubernuss wird meistens im Winter wahrgenommen: Dann zeigt sie ihre gelben Blüten, die Kälte und Schnee trotzen. Aber die Pflanze ist auch im Rest des Jahres beachtenswert. Sie bildet über eineinhalb Jahre hinweg kleine nussähnliche Früchte aus, erklärt der Verbraucherinformationsdienst aid.

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Diese lange Reifezeit führt dazu, dass man an einem Strauch gleichzeitig Blüten und Früchte sehen kann. Sind die Früchte im Herbst reif, öffnen sie sich urplötzlich und schleudern ihre Samen meterweit heraus. Manchmal ist das Aufplatzen sogar hörbar. Die Blätter der auch als Hamamelis bekannten Pflanze sind rund und werden im Herbst gelb, orange und feuerrot.

Die Gartenexperten raten, die Pflanze nicht unbedingt dort zu setzen, wo spielende Kinder und ihre herumfliegenden Bälle sie schädigen können. Die Wirkung der Zaubernuss verstärkt sich, wenn diese einzeln steht.  © dpa

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