Wasser, Wasserverbrauch, sparen, Haushalt, Klimawandel, Geld, Tricks
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Nicht nur durch den Klimawandel wird Wasser weltweit immer knapper und dadurch auch immer kostbarer. Während der Wasserverbrauch mit wachsender Weltbevölkerung jedes Jahr zunimmt, sinkt der Grundwasserspiegel, auch im wasserreichen Deutschland, immer mehr.
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Die Ursache für die steigende Wasserknappheit liegt im Klimawandel. Die Erderwärmung führt zu mehr Verdunstung, was nicht mehr durch Niederschläge ausgeglichen werden kann. Auch wenn es hierzulande vergleichsweise noch wenige Dürren gibt, ist es höchste Zeit für ein Umdenken bei unserem Wasserverbrauch. Mit einfachen Veränderungen im Haushalt sparen Sie Wasser und Geld.
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Füllen Sie Leitungswasser in wiederverwendbare Flaschen aus Glas oder BPA-freiem Kunststoff und kühlen Sie diese im Kühlschrank. So können Sie auch lauwarmes Wasser aus dem Hahn nutzen und müssen das Wasser nicht so lange laufen lassen, bis es angenehm kühl ist.
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Oder sammeln Sie das überflüssige Wasser für Ihre Zimmerpflanzen! Fangen Sie Wasser anfangs in einer großen Schüssel auf, während Sie warten, dass heißes oder kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Dieses Wasser können Sie später zum Blumengießen oder zum Putzen verwenden.
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Beim Erhitzen von Wasser mit dem Wasserkocher können Sie doppelt sparen: Füllen Sie nur so viel Wasser in den Wasserkocher, wie Sie tatsächlich benötigen. Kochen Sie zu viel Wasser auf, verschwenden Sie nicht nur Wasser, sondern auch unnötig Strom...
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Sollten Sie einmal zu viel Wasser im Wasserkocher übrig haben, können Sie dieses ebenfalls für eine spätere Verwendung sammeln. Generell können Sie mit einem effektiven Wasser-Management viel einsparen. Dazu brauchen Sie nur das ungenutzte Wasser sammeln und später einem anderen Zweck zukommen lassen, wie etwa ihren Zimmerpflanzen oder den dreckigen Gummistiefeln der Kinder.
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Jeder Tropfen zählt! Auch wenn Sie sich vorgenommen haben, Wasser zu sparen, sollten Sie nicht darauf verzichten, Gemüse und Obst aus hygienischen Gründen vor dem Verzehr zu waschen. Anstatt das Gemüse und Obst unter fließendem Wasser zu putzen, können Sie es ebenso gut in einer Schüssel tun. Anschließend können Sie das "schmutzige" Wasser aus der Schüssel wiederverwenden.
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Kennen Sie das auch? Wenn Sie Eiswürfel aus dem Behälter nehmen möchten, fallen gern welche auf dem Boden. Schmeißen Sie diese Eiswürfel nicht weg, sondern geben Sie diese ebenfalls in die große Schüssel mit dem wiederverwertbaren Wasser für Ihre Pflanzen oder für die Wasserschale Ihres Haustieres.
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Lebensmittel, die Sie auftauen möchten, brauchen dazu kein warmes Wasserbad. Planen Sie das Auftauen lieber rechtzeitig und lassen die Tiefkühlkost über Nacht im Kühlschrank langsam auftauen.
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Beim Kochen können Sie jede Menge Wasser sparen. Vor allem, wenn sie regelmäßig kochen. Wählen Sie einen Topf mit passendem Volumen. Für das Kochen einer kleinen Portion Nudeln müssen Sie nicht den allergrößten Suppentopf mit Wasser befüllen. Dadurch muss auch weniger Wasser erhitzt werden, was zusätzlich Strom spart.
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Falls Sie eine große Portion Gemüse weich kochen möchten, brauchen Sie natürlich einen großen Topf. Doch diesen müssen Sie nicht mit unnötig viel Wasser befüllen. Verwenden Sie eine Menge, die das Gemüse gerade so bedeckt. So sparen Sie nicht nur Wasser, sondern es gehen auch weniger Vitamine aus dem Gemüse verloren.
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Wenn Sie die Möglichkeit haben, auf Ihrem Balkon oder in Ihrem Garten Regenwasser zu sammeln, dann sollten Sie das tun! Gibt es für Wasser, was uns die Natur schenkt, eine bessere Verwendung als es für die Bewässerung von Pflanzen wiederzuverwenden? So müssen Sie nicht kostbares Trinkwasser aus der Leitung verschwenden.
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In den reichen Industriestaaten, so wie auch hierzulande, wird wertvolles Trinkwasser zum Spülen der Toilette verwendet. Ziemlich dekadent, wenn Sie bedenken, dass in anderen Ländern Wasserknappheit herrscht.
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Natürlich hat nicht jeder die Möglichkeit ein eigenes Wassersystem zu installieren. Doch tatsächlich gibt es mittlerweile Lösungen, den häuslichen Brauchwasserbedarf mit Regenwasser abzudecken oder das Abwasser aus dem Wasserhahn für die Toilettenspülung zu verwenden. Für die Toilettenspülung und die Waschmaschine reicht beispielsweise gefiltertes Regenwasser völlig aus.
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Auch ohne Brauchwasser können Sie bei der Toilettenspülung Wasser sparen. Moderne Toiletten sind oft mit einer zusätzlichen kleinen Spartaste ausgestattet. Nutzen Sie die große Taste nur noch für das "große Geschäft" und sparen Sie so kostbares Wasser. Auch auf die Nutzung der Stopptaste sollten Sie nicht verzichten, wenn Klopapier und Co. nicht mehr zu sehen sind...
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Sollte Ihre Toilette keine Spartaste haben, können Sie mit einem einfachen Trick dauerhaft jede Menge Wasser bei der Toilettenspülung einsparen: Legen Sie eine mit Sand oder Wasser befüllte Plastikflasche in den Spülkasten. Dadurch wird der Spülkasten fortan automatisch mit weniger Wasser aufgefüllt.
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Bewiesenermaßen verbrauchen Sie mit einer modernen Spülmaschine weniger Wasser als bei einem Abwasch per Hand. Also sparen Sie sich die Arbeit des Abwaschens und räumen Sie lieber die Spülmaschine sinnvoll ein, bis zum letzten Quadratzentimeter befüllt.
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Falls Sie keine Spülmaschine besitzen und auch keine Möglichkeit haben, eine einzubauen, können Sie beim Abwasch folgende Empfehlung beachten: Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser ab. Lassen Sie lieber etwas Wasser in das Becken ein und versuchen Sie damit auszukommen. Auch hier können Sie darauf achten, dass Sie nur so viel Wasser verwenden, wie Sie wirklich brauchen.
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Bei der täglichen Körperhygiene gilt: Statt baden, können Sie auch einfach drei bis vier Minuten lang duschen. Auch wenn sich das heiße Wasser beim Duschen so gut anfühlt, stoppen Sie das Wasser, wenn Sie sich einseifen oder Ihre Beine rasieren.
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Auch beim Händewaschen können Sie das Wasser beim Einseifen der Hände abstellen. Außerdem muss der Wasserhahn beim Zähneputzen oder Rasieren nicht unbedingt laufen. Wenn Sie sich eine kleine Erinnerung an das untere Ende des Spiegels kleben, wird das Wassersparen beim Händewaschen schnell zur Gewohnheit - auch für Ihre Gäste.
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Der gute alte Zahnputzbecher kann tatsächlich mehr, als nur Ihre Zahnbürste an Ort und Stelle bewahren. Benutzen Sie einen Becher zum Befeuchten Ihrer Zahnbürste und zum Mundspülen. So geht deutlich weniger Wasser in den Abfluss verloren, als wenn Sie direkt aus dem Hahn das Wasser zum Mundausspülen nutzen.